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Dental21 Magazin

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Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

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  • CMD - Verständnis und Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion

    CMD - Verständnis und Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion

    Essen und Kauen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltages und sollte ohne Schmerzen und anderweitige Beschwerden ablaufen. CMD schränkt Betroffene im Alltag maßgeblich ein und kann sich nicht nur durch starke Schmerzen im Kiefer, sondern auch durch solche im Stirn- oder Schläfenbereich äußern. Auch Ohrgeräusche können Symptome einer CMD sein und die Lebensqualität Betroffener stark limitieren. Was ist CMD? Die Craniomandibuläre Dysfunktion bzw. CMD ist ein Sammelbegriff für Funktionsstörungen des Kausystems, die auf vielschichtigen Ursachen beruhen und bei Betroffenen ein variantenreiches Beschwerdebild auslösen können. Etwa 8 -10% der Bevölkerung in Deutschland sind von CMD betroffen.  Was sind typische Symptome und wie erkenne ich, dass ich an CMD erkrankt bin? Bei Betroffenen ergeben sich typische Symptome, beispielsweise: Eingeschränkte Mundöffnung  Eingeschränkte Unterkieferbewegung Fehlerhafter Kieferschluss Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke, Schläfen, Stirn, entlang des Kiefers  Schmerzhafte Kaumuskulatur Schwindel Ohrengeräusche Kiefergelenkgeräusche (Knacken oder Reiben) Rückenschmerzen  Symptome einer CMD können sehr vielseitig und individuell sein. Wenn Sie an den genannten Symptomen leiden oder glauben, dass Sie von CMD betroffen sind, sollten Sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Dieser kann den Ursachen Ihrer Symptome auf den Grund gehen und darauf basierend auch einen Behandlungsplan erstellen.  Was sind mögliche Ursachen für CMD? Das Kausystem des Menschen ist komplex und es gibt viele unterschiedliche Stellen, an denen es auffällig oder fehlerhaft sein kann. CMD entsteht selten durch einen Faktor allein, sondern meist durch eine Verkettung verschiedener Funktionsstörungen, z.B. durch eine chronisch erhöhte Anspannung der Kiefer- und Kaumuskulatur, fehlerhafte Zahnkontakte oder fehlerhafte Veränderungen im Kiefergelenk selbst entstehen. Allerdings ist bei der Ursachenermittlung nicht der psychische Aspekt zu vernachlässigen, denn CMD kann beispielsweise auch durch Stress ausgelöst werden.  Wie entsteht eine CMD? Durch Zähneknirschen wird der Zahnschmelz abgetragen. Über längere Zeit kann sich dadurch die Bisslage verändern und so eine Veränderung der Kiefergelenkstellung nach sich ziehen. Knack- oder Reibegeräusche, sowie Schmerzen im Kiefergelenk bis hin zu Rückenschmerzen können die Folge sein. Die Mundöffnung und die Bewegungen im Unterkiefer können eingeschränkt sein, sodass das Kauen immer schwerfälliger wird. Bei langjährigen Kiefergelenkschmerzen mit starken Beschwerden ist manchmal eine kieferchirurgische Operation der letzte Ausweg. Sie sehen, CMD führt zu einer ganzen Kaskade von Symptomen. Daher empfehlen wir, frühzeitig eine CMD-Behandlung zu beginnen, um Spätfolgen zu vermeiden. Wie wird CMD behandelt? Eine gründliche Anamnese und Forschung nach der, bzw. den Ursachen ist besonders wichtig, um einen individuell optimalen Therapieplan erstellen zu können. Der Therapieplan sollte nicht nur symptomorientiert, sondern auch ursachenorientiert ausgerichtet sein, um eine nachhaltige Verbesserung der Situation für Betroffene gewährleisten zu können.  Wenn eine CMD diagnostiziert wurde, ist die Therapie in der Regel sehr umfangreich. Häufig wird dann eine auf das Kiefergelenk abgestimmte Schiene in einem zahntechnischen Labor individuell angefertigt. Diese sollte dann für eine Zeitdauer von mindestens drei bis sechs Monaten nachts und auch einige Stunden tagsüber getragen werden. Bei starken Fehlstellungen ist eine frühzeitige kieferorthopädische Mitbeurteilung ratsam.  Für kurze Zeit können Schmerzmittel zur symptomatischen Behandlung auf Anweisung und Verordnung eines Arztes/ einer Ärztin eingenommen werden.  Bei hoher psychischer Belastung, beispielsweise durch eine starke Einschränkung der Lebensqualität, oder bei der Vermutung einer psychischen Ursache für die Symptome, sollte unbedingt eine psychologische Mitbetreuung in Anspruch genommen werden. Diese kann auch auf Selbsthilfegruppen zur Symptombewältigung hinweisen. Auch eine physiotherapeutische oder eine logopädische Betreuung kann mit hinzugezogen werden, um Betroffene bestmöglich zu unterstützen.  Der gesamte Behandlungsweg, von der Diagnosestellung über den Beginn der Behandlung bis hin zur Überprüfung eines Therapieerfolges, sollte von einem Zahnarzt gesteuert werden. Dieser hat über den gesamten Zeitraum einen Überblick über die Symptome und die verschiedenen Therapieansätze, die verfolgt werden. Dies ist bei einer CMD besonders essentiell, da diese häufig durch besonders vielschichtige Ursachen und mehrere involvierte Behandlerinnen und Behandler charakterisiert ist.  In besonders schwerwiegenden Fällen kann eine kieferchirurgische Therapie notwendig sein. Lassen Sie es nicht so weit kommen, sondern suchen Sie bei Kiefergelenksbeschwerden rechtzeitig einen Zahnarzt oder Zahnärztin auf. Muss eine CMD behandelt werden?  Die Symptome einer CMD können bei Betroffenen von Kiefergelenkknacken über starke Schmerzen bis hin zu Ohrgeräuschen führen. Je nach Art und Schweregrad der Symptome kann eine CMD die Lebensqualität Betroffener stark beeinflussen. Daher ist eine Therapie ratsam. Bei starken Kiefer- oder Zahnfehlstellungen ist eine frühzeitige Behandlung zu empfehlen, da bei einem jungen Gebiss eine Korrektur leichter vorzunehmen ist. Durch eine unbehandelte CMD können Spätfolgen entstehen. So wird durch Knirschen der Zahnschmelz abgetragen, eine Fehlstellung der Kiefergelenke kann zu einer dauerhaften Schädigung oder Versteifung der Gelenke führen und Schmerzen können ohne Behandlung chronisch werden.  Es ist also wichtig, einen Zahnarzt bei Schmerzen im Kieferbereich oder bei einem Verdacht auf CMD aufzusuchen, um, besonders bei jungen Patientinnen und Patienten, eine frühzeitige Behandlung einleiten zu können.  Zusammenfassung  CMD ist eine Dysfunktion des Kausystems Ursachen können genauso wie Symptome vielseitig sein Es gibt sowohl physische als auch psychische Ursachen Häufige physische Ursachen können Knirschen, Zahn- oder Kieferfehlstellungen oder  Eine physische, aber auch psychische Ursache kann Stress sein   häufig eine Schienentherapie das erste Mittel der Wahl  Der Zahnarzt oder die Zahnärztin leitet den Behandlungsweg, wobei häufig andere Behandlerinnen und Behandler konsultiert werden müssen, beispielsweise: Psychologinnen und Psychologen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten Logopädinnen und Logopäden Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • Bruxismus – Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Bruxismus – Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Ihr Partner oder Ihre Partnerin hat Sie schon mal darauf aufmerksam gemacht, dass Sie in der Nacht mit den Zähnen knirschen oder Sie erwischen sich sogar tagsüber selbst dabei? Viele Menschen knirschen tagsüber oder nachts mit den Zähnen. Aber woher kommt das Knirschen überhaupt und welche Auswirkungen kann es haben? In diesem Artikel erfahren Sie das Wichtigste über Bruxismus.  Was ist Bruxismus?  Im Allgemeinen wird unter Bruxismus „Zähneknirschen” verstanden, es kann jedoch auch eine abnormale Anspannung der Kiefermuskulatur ohne Zahnkontakt darunter gezählt werden. Entsprechend einem internationalen Expertenkonsens in 2013 wird Bruxismus als "eine wiederholte Kaumuskel-Aktivität, charakterisiert durch Kieferpressen, Zähneknirschen und/oder Anspannen oder Verschieben des Unterkiefers ohne Zahnkontakt” bezeichnet. Das Vorkommen dieser Gewohnheiten wird in zwei Erscheinungsformen unterschieden, je nachdem, ob es tagsüber oder nachts auftritt. Beide Varianten sind jeweils für bestimmte Altersgruppen typisch, bzw. weniger typisch.  Schlafbruxismus tritt auch bei Kindern auf, wobei ungefähr jedes zweite Kind mit den Zähnen für eine bestimmte Zeit knirscht. Dieses Knirschen gilt als physiologisch. Es dient dazu, den Druck und die Schmerzen des Zahndurchbruchs zu lindern und dass die Zähne des Ober- und Unterkiefers sich besser aufeinander einstellen können. Übermäßiges Zähneknirschen gilt aber auch im Kindesalter als pathologisch. Sollten Sie mitbekommen, dass ihr Kind nachts knirscht, lassen Sie es lieber einmal bei uns abklären. Im Erwachsenenalter sinkt die Anzahl auf ca. eine von acht Personen. Das Knirschen der Zähne im wachen Zustand tritt bei Erwachsenen deutlich häufiger auf. Gesamtgesellschaftlich sind ca. 20 % von mindestens einer der beiden Erscheinungsformen betroffen.  Wie äußert sich Bruxismus, was sind die Symptome? Es gibt viele verschiedene Symptome, die bei jedem Patienten unterschiedlich sind. Häufig treten folgende Symptome auf: Schmerzen in den Kiefergelenken  Schmerzen in der Kaumuskulatur und/oder in der Nackenmuskulatur  Kopfschmerzen, besonders im Bereich der Schläfe Überempfindliche Zähne  Zahnbeweglichkeit ohne parodontale Probleme  Zahnsubstanzverlust und/oder Verlust von zahnmedizinischen Restaurationsmaterialien  Eingeschränkte Kieferöffnung  Zungenimpressionen und/oder Wangenimpressionen übermäßig vergrößerte Kaumuskulatur nicht entzündlicher Zahnfleischrückgang Wenn Schlafbruxismus vorliegt, treten Symptome, besonders Schmerzen, häufig direkt nach dem Aufwachen auf. Was können Ursachen für Bruxismus sein? Wissenschaftlich gibt es keine definitiv-feststehenden Ursachen für Zähneknirschen, es werden jedoch verschiedene mögliche Ursachen diskutiert. Besonders bei Schlafbruxismus können Schlafstörungen, Stress, Substanzkonsum, aber auch genetische sowie biochemische Faktoren eine Rolle spielen. Bei Wachbruxismus werden vor allem Stress und Substanzkonsum als Auslöser diskutiert.  Wie wird eine Diagnose gestellt? Die Diagnose erfolgt im Normalfall in Ihrer Zahnarztpraxis durch eine gründliche Untersuchung von Zähnen, Kiefergelenken, Kiefer- und Kaumuskulatur. Zahnabrieb ist dabei ein Hinweis auf Knirschen und eine vergrößerte oder schmerzhafte Kaumuskulatur sowie ein Hinweis auf abnormale Anspannung mit oder ohne Zahnkontakt. Weitere Hinweise können beispielsweise eine Asymmetrie der Kaumuskulatur, der Gesichtskonturen, Empfindlichkeit der betroffenen Zähne oder Verschleiß von bereits vorhandenen  zahnmedizinischen Restaurationen sein.  Um entsprechende Beschwerden herauszufinden, können Anamnese- und Fragebögen verwendet und Angehörige befragt werden. Eine Fremdanamnese ist hierbei ein wichtiger Baustein und bezeichnet eine Anamnese, die nicht vom Patienten selbst, sondern von Angehörigen gestellt wird. Diese bekommen das Knirschen, welches nachts stattfindet, deutlich besser mit. Wie wird Bruxismus behandelt? Die Art der Therapie sollte an die Ursache des Problems angepasst sein. Daher ist es wichtig, dass eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt zunächst eine gründliche Diagnostik durchführt, um die Ursachen zu identifizieren. Eine ursachenorientierte Behandlungsstrategie ist von großer Bedeutung, um eine nachhaltige Verbesserung der Beschwerden zu erreichen.  In den meisten Fällen verschreibt der Zahnarzt oder die Zahnärztin eine Aufbissschiene. Diese wird in einem Zahnlabor speziell für Sie angefertigt. Diese Schiene schützt die Zähne und erhöht die Chance, dass der Regelkreis, der zum Zähneknirschen führt, unterbrochen wird. Zusätzlich kann der Zahnarzt oder die Zahnärztin auch eine Physiotherapie verordnen, falls die Hauptursache, die zum Zähneknirschen führt, in der Kaumuskulatur liegt. Ist "Stress" der Hauptfaktor, sollten Sie zusätzlich eine stressreduzierende Therapie erlernen, wie z.B. die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, autogenes Training oder Meditation. Je nach Zeitpunkt sollte dann auch ein fester Tragezeitpunkt für die Schiene festgelegt werden - bei Nachtbruxismus wäre dieser nachts.  Muss Bruxismus behandelt werden? Nicht jeder Bruxismus muss unbedingt behandelt werden, aber das bedarf einer genauen Abklärung. Wenn irreversible Zahnschäden, Schmerzen oder andere Beschwerden, die im Zusammenhang mit Bruxismus stehen, festgestellt werden, sollte umgehend eine Therapie eingeleitet werden. Bruxismus, der über Jahre besteht, kann sogar ein sehr umfangreiches Konzept notwendig machen. Daher ist unsere Empfehlung ganz klar: Es ist wichtig, Bruxismus frühzeitig zu untersuchen, um rechtzeitig handeln zu können.  Durch Knirschen wird Zahnschmelz abgetragen. Dieser kann vom menschlichen Körper nicht regeneriert werden. Es entstehen also irreversible Schäden, die durch eine frühzeitige Behandlung vermeidbar sind. Zahnschmelz ist für uns besonders wichtig. Dieser schützt die Zähne unter anderem vor unerwünschtem Eindringen von Mikroorganismen. Zähne, bei denen Zahnschmelz abgetragen wurde, sind deutlich anfälliger für Karies.Zudem kann Knirschen nicht nur den körpereigenen Zahnschmelz, sondern auch Restaurationsmaterialien, wie z.B. Kunststoff-Füllungen oder Keramik abtragen. Dies hat ggf. zur Folge, dass diese ersetzt werden müssen, wodurch neue Kosten entstehen.  Eine konstante Anspannung der Kiefermuskulatur kann nicht nur zu Schmerzen, sondern auch über lange Zeit zu einer eingeschränkten Kieferöffnung und zu Schäden im Kiefergelenk selbst führen.  Daher ist es wichtig, Bruxismus frühzeitig behandeln zu lassen. Bei entsprechenden Symptomen sollten Sie einen Termin bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt vereinbaren. Außerdem sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen, sowie eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung vereinbaren. Wenn solche Kontrolluntersuchungen wahrgenommen werden, kann ein Bruxismus meistens früh durch erste Anzeichen festgestellt werden. Zusammenfassung Unter Bruxismus werden Zähneknirschen und die abnormale, konstante Anspannung der Kiefermuskulatur mit und ohne Zahnkontakt gezählt.  Je nach zeitlichem Auftreten der Symptome, kann in zwei Formen unterteilt werden:  Schlafbruxismus  Wachbruxismus  Symptome können variieren, häufig treten diese im Zusammenhang mit dem Abtrag von Zahnhartsubstanz und einer Überlastung der Kiefermuskulatur auf Die Diagnose erfolgt meistens in einer Zahnarztpraxis durch Anamnese, genaue Untersuchung auf z.B. Zahnhartsubstanzverlust, vergrößerte Kiefer- und Kaumuskulatur und das zusätzliche Ausfüllen von Fragebögen  Eine Behandlung sollte durch eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt durchgeführt werden und sollte ursachenorientiert erfolgen  Zähneknirschen wird meist mit einer individuell gefertigten Aufbissschiene therapiert. Zusätzlich können Begleittherapien eingesetzt werden. Bruxismus sollte frühzeitig behandelt werden, nicht nur um möglichen Schmerzen entgegenzuwirken, sondern auch um das Abtragen des Zahnschmelzes zu verhindern Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, Bruxismus frühzeitig zu erkennen und falls erforderlich eine Therapie einzuleiten. Buchen Sie hier einen Vorsorgetermin! 
  • Zahnstein entfernen: Warum es viel wichtiger ist, als die meisten denken

    Zahnstein entfernen: Warum es viel wichtiger ist, als die meisten denken

    Zahnstein bedroht die gesamte Mundgesundheit: Wer sich nicht darum kümmert, riskiert Folgeerkrankungen von Karies bis hin zum Abbau des Kieferknochens durch Entzündung. Wie Zahnstein eigentlich entsteht, warum man ihn regelmäßig entfernen muss und wer das am besten machen sollte, erfahren Sie hier. Was ist Zahnstein? Zahnstein ist verkalkter Zahnbelag. Im Anfangsstadium ist er meist gelblich verfärbt. Wird er nicht rechtzeitig entfernt, kann er mit der Zeit jedoch dunkler werden – und gefährlicher. Denn auf seiner rauen Oberfläche fühlen sich unterschiedlichste Bakterienkolonien sehr wohl und ist so die Grundlage für Karies und Zahnfleischentzündungen. Wie entsteht Zahnstein? Der Anfang allen Zahnsteins ist die Plaque: Dies ist ein Gemisch aus Speiseresten, Speichel und Bakterien, die gemeinsam einen feinen Biofilm auf den Zähnen bilden. Dieser Belag bildet sich nach jeder Mahlzeit. Doch ihm kann manl durch eine gewissenhafte Mundhygiene zu Leibe rücken. Verhärten sich solche Beläge aber erst einmal, spricht man von Zahnstein. Welche Zahnsteinformen gibt es? Unterschieden werden die Zahnstein-Varianten danach, wo sie sich befinden: Supragingivaler Zahnstein: Dieser Zahnstein-Typ bildet sich schnell: Er sitzt oberhalb des Zahnfleischsaums und meist in der Nähe der Speicheldrüsen. So ist er meist mit bloßem Auge zu erkennen und kann bei rechtzeitiger Entfernung keinen nachhaltigen Schaden anrichten. Subgingivaler Zahnstein: Dieser Typ entsteht im Laufe der Zeit und versteckt sich in den Zahnfleischtaschen und unterhalb des Zahnfleischrandes, wo das Putzen deutlich schwerer ist als auf den Zahnoberflächen. Er bildet sich ebenfalls durch die Ablagerung von Mineralien. Anders als der erste Typ bezieht er seine Grundlage nicht aus Speichel, sondern aus Blutserum. Daher ist er dunkler. Für die Betroffenen selbst ist er meist nicht sichtbar – und selbst das zahnärztliche Personal muss oft gezielt mit Röntgenaufnahmen nach ihm suchen. So kann er zu ernsten Entzündungen des Zahnfleisches, später des Kieferknochen- und Zahnhalteapparates beitragen. Man nennt diese Ablagerungen dann „Konkremente“. Was tun bei starker Zahnsteinbildung? Zu starker Zahnsteinbildung sollte man es grundsätzlich gar nicht erst kommen lassen – denn langfristig können Konsequenzen, wie z.B. Zahnfleischbluten oder Kieferknochenentzündungen die Folge sein. In der Folge können durch die Entzündung innere Organe angegriffen werden. Eine gründliche Mundhygiene wird daher unbedingt empfohlen: Dazu gehört regelmäßiges, gründliches Putzen z.B. mit einer Schallzahnbürste, sowie das Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide und Interdentalbürsten. Auch eine zuckerreduzierte Ernährung kann dazu beitragen, dass von vornherein weniger Plaque entsteht. Wie kann man selbst Zahnstein entfernen? Zahnbeläge selbst lassen sich also in weiten Strecken mit etwas Disziplin zu Hause entfernen. Doch sind sie erst einmal verhärtet, sind in jedem Fall Profis gefragt. Zwar gibt es mittlerweile Zahnsteinradierer – doch wie viel sie wirklich helfen, ist unter Fachleuten umstritten. Den Gang zum Zahnarzt ersetzen sie in keinem Fall – und anders als der Radierer wird die professionelle Zahnsteinentfernung auch einmal im Jahr von den Krankenkassen übernommen. Wie schmerzhaft ist Zahnsteinentfernung? Ultraschall kann eine schonende Methode sein, Zahnstein zu entfernen. Grundsätzlich nehmen die meisten Menschen die Entfernung von supragingivalem Zahnstein nicht als schmerzhaft wahr, manchmal jedoch als etwas unangenehm. Sitzt er hingegen in den Zahnfleischtaschen, kann die Behandlung etwas weh tun. Manche Zahnärztinnen und -ärzte bieten daher an, hier mit Eisspray oder Oberflächenanästhetikum entgegenzuwirken. Danach kann das Zahnfleisch für ein paar Tage etwas empfindlicher sein. Ersetzt die Zahnsteinentfernung eine professionelle Zahnreinigung? Auf keinen Fall. Eine Zahnsteinentfernung ist natürlich besser als nichts, aber in der Regel wird bei der Zahnsteinentfernung lediglich der supragingivale Zahnstein entfernt, also der Zahnstein, der sichtbar ist. Eine professionelle Zahnreinigung geht über eine Zahnsteinentfernung weit hinaus und entfernt u.a. auch subgingivalen Zahnstein, Verfärbungen und hat somit einen deutlich größeren Einfluss auf die Mundgesundheit. Alles auf einen Blick: Zahnstein bedroht die Mundgesundheit und kann über Entzündungen nicht nur zu Zahnverlust, sondern zu schweren Folgeerkrankungen führen Eine gewissenhafte Mundhygiene kann vorbeugend wirken Zahnsteinentfernungen werden einmal im Jahr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen Eine Zahnsteinentfernung ersetzt nicht die professionelle Zahnreinigung   Wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Sie wollen Ihren Zahnstein loswerden? Jetzt Termin buchen!
  • Zahnverfärbungen entfernen: Alles was Sie dazu wissen sollten

    Zahnverfärbungen entfernen: Alles was Sie dazu wissen sollten

    Farben bringen Freude – außer sie schmücken ausgerechnet Ihre Zähne. Denn braune, gelbe, schwarze oder grüne Flecken trüben jedes noch so strahlende Lächeln – und damit meist auch das Selbstbewusstsein der Person, der es gehört. Warum es überhaupt zu Verfärbungen der Zähne kommt, wo Sie Zahnverfärbungen entfernen lassen können und wie Sie dafür sorgen, dass sie gar nicht erst entstehen, lesen Sie hier. Was sind Zahnverfärbungen? Die Zahnfarbe unterscheidet sich grundsätzlich von Mensch zu Mensch. Sie wird vom Zahnbein und Erbfaktoren beeinflusst: Während es bei einer Person jedes Mal weiß aufblitzt, wenn sie den Mund aufmacht, kann bei einer anderen ein Creme-Ton ganz natürlich sein. Von Verfärbungen spricht man erst, wenn Zähne eine andere als ihre eigene angestammte Tönung annehmen. Dies kann unzählige Gründe haben: Stoffwechselerkrankungen, Medikamente, ungünstige Ernährung, dunkle Zahnfüllungen, Zigarettenkonsum, Rotwein, Tee und viele andere. Sind Zahnverfärbungen gefährlich? Nicht alles, was nicht hübsch aussieht, ist auch gleich eine Gefahr für die Gesundheit: An und für sich gelten Zahnverfärbungen nicht als gefährlich. Allerdings können sie ein deutlicher Hinweis auf suboptimale Lebensgewohnheiten sein – die für sich genommen durchaus problematisch sind: Etwa Rotwein oder Zigaretten in rauen Mengen. Wie entstehen Zahnverfärbungen? Es gibt unterschiedliche Arten von Zahnverfärbungen – innere und äußere. Während Ablagerungen aller Art meist zu äußeren Verfärbungen führen, gehen innere Zahnverfärbungen auf ganz unterschiedliche Ursachen zurück: Störungen in der Zahnentwicklung, Medikamente, Unfälle, abgestorbene oder wurzelkanalbehandelte Zähne oder auch Füllungen können eine Rolle spielen. Diese Faktoren können zu äußeren Zahnverfärbungen führen: Exzessives Rauchen Einer der größten Faktoren für Verfärbungen sind Zigaretten. Denn Tabak enthält Teer. Davon, wie dunkel und klebrig der ist, kann man sich bei Straßenbauarbeiten regelmäßig selbst ein Bild machen – und sich die Masse dann verdünnt auf den eigenen Zähnen vorstellen. Das ebenfalls enthaltene Nikotin sorgt hingegen für ein fleckiges Gelb. Rotwein, Kaffee und Tee Kaffee zum Frühstück, Rotwein zum Essen und Tee vor dem Schlafengehen – für viele Menschen bedeuten diese Rituale blanke Lebensqualität. Das verschafft ihnen einen festen Platz im Alltag. Doch im Gepäck der Lieblingsgetränke sind auch viele pflanzliche Gerbstoffe, sogenannte Tannine. Deren Farbpigmente gelangen in den Zahnschmelz und sorgen für dunkle Verfärbungen. Säfte und Früchte Es klingt erst einmal paradox, doch auch zu viel Obst kann Zähne angreifen – ob am Stück oder als Saft. Denn sein Säuregehalt schwächt den Zahnschmelz. Grundsätzlich gilt: Je dünner der Zahnschmelz, desto wahrscheinlicher werden Verfärbungen. Denn der überdeckt das Zahnbein – und das schimmert gelblich. Außerdem trägt die Säure dazu bei, dass sich der Fruchtzucker leichter ablagern kann. Gewürze Auch manche Gewürz-Geheimtipps wie Curry oder Safran färben schnell gelb ab. Die gute Nachricht: Hier hilft meist schon zeitnahes Putzen. Diese Faktoren können zu inneren Zahnverfärbungen führen: Medikamente Arzneimittel wie z.B. Antibiotika können Zähne ( z.B. während der Embryonalentwicklung im Mutterleib) sowohl von außen als auch von innen heraus verfärben. Bei Erwachsenen kommt es zu einer Beeinflussung der Mund- und Darmflora mit verschiedenen möglichen Auswirkungen. Füllungen Manchmal sind sogar Zahnfüllungen der Grund für Verfärbungen: z.B. Amalgam, das heute in Deutschland zwar noch erlaubt ist, aber nur noch selten verwendet wird. Als verfärbungssichere Alternative gilt z.B. die Keramikfüllung. Abgestorbene Zähne Karies oder starkes Zähneknirschen können zum Absterben von Zähnen führen. Durch Wurzelbehandlungen kann man so einen Zahn erhalten – doch besteht die Chance, dass er sich dunkel verfärbt. Schmelzmissbildungen Negative Einflüsse vor und nach der Geburt, wie z.B. verschiedene Medikamente, aber auch erbliche Faktoren, können schon in jungem Alter die Entwicklung der Zähne nachhaltig beeinträchtigen: So sind z.B. Schmelzfehlbildungen vor allem bei Kindern eine häufige Ursache für Zahnverfärbungen. Erkrankungen Zu guter Letzt können auch Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder ein angeborener Gallengangverschluss zu Zahnverfärbungen führen. Letztere führt zu einem grünen Stich. Häufig sind hiervon dann vor allem Eck- und Schneidezähne betroffen. Wie kann man Zahnverfärbungen entfernen? Um Zahnverfärbungen zu beseitigen, wenden Sie sich am besten an Profis. Denn auch wenn im Internet und Laienmagazinen vielfach die vermeintliche Wunderkraft von Hausmitteln wie Backpulver oder Natron beschworen wird: Gerade die genannten Substanzen können den Zahnschmelz sogar angreifen – und die Mission so nachhaltig zum Scheitern verurteilen. Professionelle Zahnreinigungen und Bleaching sind dagegen sinnvolle Maßnahmen, um fleckige Zähne wieder zum Strahlen zu bringen. Das Wichtigste auf einen Blick: Gefleckte Zähne sind ein komplexes Phänomen und haben zahlreiche Ursachen Zigaretten sind der Erzfeind weißer Zähne Rotwein, Kaffee und Tee sollten in Maßen genossen werden Augen auf bei der Zahnfüllung: Keramik statt Amalgam Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen helfen dabei, Verfärbungen gar nicht erst entstehen zu lassen Bei stark verfärbten Zähnen können Bleachings zum Einsatz kommen  Mal wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? Dental21 Praxen finden Sie an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Profitieren Sie bei uns von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit.
  • Parodontitis

    Parodontitis

    In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung von Parodontitis beschäftigen. Was ist Parodontitis? Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die sich in einer Zerstörung von Zahnfleisch, Knochen und Kieferknochen manifestiert. Sie kann zu einer schmerzhaften Entzündung des Zahnfleisches und zu Zahnverlust führen, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird. Ursachen von Parodontitis Die Hauptursache ist eine bakterielle Infektion im Mund, die durch Plaquebildung entsteht. Wenn Plaque nicht regelmäßig entfernt wird, kann sie sich zu Zahnstein verhärten. Zahnstein ist schwieriger zu entfernen und kann zu einer Entzündung des Zahnfleisches führen. Die Entzündung des Zahnfleisches wird Gingivitis genannt. Gingivitis ist eine reversible Erkrankung, die bei guter Mundhygiene wieder ausheilt. Wenn Gingivitis jedoch unbehandelt bleibt, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln. Bei einer Parodontitis dringt die Entzündung in den Zahnhalteapparat ein und zerstört das Gewebe, das den Zahn im Kiefer verankert. Zahnfleischtaschen entstehen. Ein Fortbestehen dieser Entzündung führt schließlich zu Zahnfleischrückgang, Knochenabbau und Lockerung der Zähne. Andere Faktoren, die dazu beitragen können, sind: Rauchen: Rauchen erhöht das Risiko erheblich. Diabetes: Diabetiker haben ein höheres Risiko für Parodontitis, da ihr Immunsystem geschwächt ist und sie somit anfälliger für Infektionen sind. Genetik: Einige Menschen sind genetisch prädisponiert für Parodontitis und haben ein höheres Risiko, an dieser Erkrankung zu leiden. Stress: Stress kann das Immunsystem schwächen und somit das Risiko für Parodontitis erhöhen. Mangelernährung: Eine unausgewogene Ernährung mit wenig Vitaminen und Mineralstoffen kann das Risiko erhöhen. Symptome von Parodontitis Die Symptome können von leichtem Zahnfleischbluten bis hin zu schmerzhaften Entzündungen und Zahnverlust reichen. Einige der häufigsten Symptome sind: Zahnfleischbluten Rötung und Schwellung des Zahnfleischs Freiliegende Zahnhälse Zahnlockerung Zahnverlust Mundgeruch Es ist wichtig, dass Parodontitis frühzeitig erkannt und behandelt wird, um schwerwiegendere Symptome und möglichen Zahnverlust zu vermeiden. Vorbeugung von Parodontitis Um der Krankheit vorzubeugen, ist es wichtig, regelmäßig die Zähne zu putzen und Zahnseide zu verwenden, um Plaque zu entfernen und Zahnstein zu vermeiden. Es ist auch wichtig, das Rauchen aufzugeben, da Rauchen das Risiko an Parodontitis zu erkranken erheblich erhöht. Regelmäßige Zahnarztbesuche und professionelle Zahnreinigungen sind ebenfalls wichtig, um Parodontitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Um Parodontitis zu vermeiden, gibt es einige einfache Schritte, die man ergreifen kann. Dazu gehört das regelmäßige Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Es ist auch wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und den Konsum von Zucker und säurehaltigen Getränken zu minimieren, die die Zähne schädigen können. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind ebenfalls wichtig, um eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Insgesamt ist Parodontitis eine ernsthafte Erkrankung, die zu Zahnverlust führen kann, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird. Es ist daher wichtig, die Mundhygiene zu verbessern und regelmäßig den Zahnarzt aufzusuchen, um das Risiko zu minimieren. Behandlung von Parodontitis Die Behandlung beinhaltet in der Regel eine gründliche Reinigung der Zähne und des Zahnfleisches, um Bakterien und Entzündungen zu entfernen. Dies kann durch professionelle Zahnreinigungen oder möglicherweise auch durch chirurgische Eingriffe erfolgen. Nach der Behandlung ist es wichtig, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen und Zahnseide zu verwenden, um weitere Infektionen zu vermeiden. Über einen Keimtest können besonders schädliche Erreger bestimmt werden, die dann z.B. über bestimmte Mundspülungen oder auch eine Antibiotikagabe therapiert werden können.  In schwerwiegenden Fällen kann auch eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um das Zahnfleisch und die Zähne zu stabilisieren und zu reparieren. Jetzt Parodontitis Risiko ermitteln Es ist wichtig zu beachten, dass Parodontitis nicht nur die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches beeinträchtigt, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Daher ist es wichtig, diese Erkrankung frühzeitig zu behandeln und zu vermeiden, um die Gesundheit insgesamt zu schützen. Dazu können verschiedene Tests durchgeführt werden, um z.B. auch versteckte Entzündungsprozesse zu finden. Buchen Sie jetzt Ihren nächsten Vorsorgetermin in einer über 50 deutschlandweiten Dental21-Praxen und finden Sie heraus, ob Sie an Parodontitis leiden. Jetzt Termin buchen!
  • Zahnbelag entfernen: Warum es eine gute Idee ist

    Zahnbelag entfernen: Warum es eine gute Idee ist

    Der Kampf zwischen Gut und Böse ist seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte in aller Munde – zum Beispiel zwischen guten und schlechten Bakterien. Wer seine Mundhygiene allzu sehr schleifen lässt, hilft den schlechten Bakterien dabei, gegen die Guten zu gewinnen: Dann bildet sich Zahnbelag. Und von dort aus haben Zahnstein, Karies und Entzündungskrankheiten ein ganz leichtes Spiel. Das kann für Betroffene nicht nur schmerzhaft werden, sondern langfristig auch sehr teuer. Womit ein Happy End für Ihre Zähne beginnen sollte, erfahren Sie hier. Was ist Zahnbelag? Zahnbelag, auch Plaque genannt, ist ein Gemisch aus Nahrungsresten, bakteriellen Substanzen und Speichel, das sich als Biofilm auf die Zähne legt. Entfernt man den Belag nicht regelmäßig, können sich Bakterien darin ansiedeln und schnell vermehren. Dann wird die Plaque dicker und färbt sich nach kurzer Zeit gelblich. Die darin enthaltenen Kalksalze führen schließlich zur Bildung von Zahnstein – und dieser begünstigt Karies, Zahnfleischentzündungen und viele Folgeerkrankungen. Wie entsteht Plaque? Plaque bekommt nach jeder Mahlzeit eine neue Chance. Denn er bildet sich fortlaufend – schon 4 bis 12 Stunden nach dem Zähneputzen. Am liebsten sammelt er sich an der Grenze zwischen Zähnen und Zahnfleisch an. Solange der Belag noch weich ist, kann man ihm mit einer guten Mundpflege den Garaus machen – zumindest an den Stellen, die mit der Zahnbürste und Zahnseide leicht zugänglich sind. Wie erkenne ich Zahnbelag? Optisch erkennt man Zahnbelag an seinem Colorit: Anfangs steht meist eine weiß-gelbliche Färbung, die sich dann ins Bräunliche entwickeln und bei Raucherinnen und Rauchern sogar schwarz werden kann. Geht man mit der Zunge über die Zähne fühlen sich betroffene Stellen außerdem oft etwas rau an. Wer es aber ganz genau wissen möchte, macht sich mit speziellen Kautabletten oder Mundspülungen auf die Jagd nach Plaque: Ältere Beläge werden dann dunkelblau, jüngere rosa angezeigt. Nun steht seiner Entfernung nichts mehr im Weg! Wie kann ich Zahnbelag entfernen? Die wichtigste Waffe im Kampf gegen Plaque ist die Zahnbürste: Etwa Schallzahnbürsten reinigen gleichzeitig schonend und gründlich – zwei Mal am Tag sollten es schon sein. Wer auf der sicheren Seite stehen will, putzt sogar nach jeder Mahlzeit. Wichtig bei der Routine ist, die Zahnzwischenräume nicht zu vergessen: Denn die sind ein besonders beliebtes Versteck für Bakterien und Beläge. Hier können Interdentalbürsten oder andere Hilfsmittel eingesetzt werden. Und damit das Putzen auch wirklich sauber macht, sollte man die Utensilien regelmäßig erneuern: Zahnärztinnen und Zahnärzte raten zu einem Austausch der Bürstenköpfe sowie der Zwischenbürstchen alle sechs bis acht Wochen. Zahnseide sollte grundsätzlich nicht häufiger als ein Mal verwendet werden. Auch Zahnpasten mit hohem Fluorid- oder Natriumcarbonatgehalt und antibakterielle Mundspülungen sind eine gute Investition im Kampf gegen Beläge. Außerdem empfehlen unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte mindestens dreimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung: Dort entfernt Fachpersonal sowohl Beläge, als auch ggf. bereits entstandenen Zahnstein. Und individuelle Tipps zur Pflege gibt es dort frei Haus dazu. Das Wichtigste auf einen Blick: Zahnbeläge sind der Beginn vieler ernster Probleme wie Zahnstein, Karies oder Entzündungen Gewissenhafte Mundhygiene ist unerlässlich im Kampf gegen Plaque: Täglich mehrmaliges Putzen, das Säubern der Zahnzwischenräume und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sollten zur Routine gehören   Wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin buchen und Zahnbelag entfernen lassen!