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Dental21 Magazin

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Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

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  • Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Was versteht man unter Zungenbelag? Zungenbelag entsteht durch Ansammlung von Essensresten, abgestorbenen Hautzellen und Mikroorganismen auf der rauen Zungenoberfläche. Belag tritt häufig im hinteren Zungendrittel auf, da dieser Bereich schwierig zu reinigen ist. Verschiedene Arten von Zungenbelag Weißer Belag: Eine leicht weißliche Zunge ist normal. Gelber Belag: Oft harmlos, kann aber in Verbindung mit anderen Symptomen auf Krankheiten hinweisen. Brauner Belag: Häufig durch Kaffee, Tee oder Nikotin verursacht. Schwarzer Belag: Bekannt als schwarze Haarzunge, unschön, aber harmlos   Ursachen einer gelben Zunge Eine gelbe Zunge kann durch schlechte Mundhygiene, unausgewogene Ernährung oder Rauchen entstehen. Sie kann auch auf ernstere Gesundheitsprobleme wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Gastritis hinweisen.  Weitere mögliche Ursachen sind: Pilzinfektion: Ein dicker, weiß-gelblicher Belag kann durch eine Pilzinfektion, oft durch Candida albicans, entstehen. Vergiftung: Das Vorhandensein von Giften oder Metallen kann sich in einer Gelbfärbung der Zunge äußern. Krankheiten wie Syphilis oder Diphtherie können mit Zungenveränderungen einhergehen Begleitsymptome einer gelben Zunge Symptome wie Mundgeruch, Geschmacksverlust, pelziges Gefühl, Zungenbrennen, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl können gepaart mit Veränderungen der Zunge auftreten. Wann ist ein Arztbesuch ratsam? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, gibt es Situationen, in denen ein Arztbesuch angebracht ist: Wenn der Belag trotz guter Mundhygiene bestehen bleibt. Bei zusätzlichen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen, pelzigem Gefühl oder Zungenbrennen. Bei Fieber oder allgemeinem Krankheitsgefühl. Wenn der Belag besonders dick, pelzig oder hartnäckig ist. Ein Zahnarzt oder Hausarzt kann die Ursache bestimmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen oder eine spezifische Behandlung empfehlen. Die Bedeutung der Zunge und des Speichels für die Gesundheit Die Zunge ist mehr als nur ein Organ für Sprache und Kommunikation. Sie ist zentrales Organ von Genuss, indem sie Aromen, Temperatur und Textur der Nahrung vermittelt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Mundgesundheit und im Verdauungsprozess. Die Papillen auf der Zunge helfen uns, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erkennen. Auch Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Mundgesundheit. Er hilft, Nahrungsreste aus Zahnzwischenräumen zu spülen, neutralisiert Säuren, die von Plaquebakterien produziert werden, und enthält essentielle Mineralien zur Remineralisierung der Zähne. Eine ausreichende Speichelproduktion ist daher wichtig, um die Bildung von Zungenbelägen zu vermindern. Prävention und tägliche Pflege Ein gesunder Lebensstil und gute Mundhygiene sind entscheidend, um Probleme wie z.B. einen gelben Zungenbelag zu verhindern. Hier einige Tipps: Regelmäßige Mundhygiene: Die tägliche Zahnreinigung sollte auch die Zungenpflege umfassen. Eine Zungenbürste oder ein Zungenschaber können effektiv dazu beitragen, den Belag zu entfernen. Ausreichende Hydratation: Trinken Sie genügend Wasser, um die Mundhygiene zu unterstützen und die Ansammlung von Bakterien zu reduzieren. Gesunde Ernährung: Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Farbstoff enthaltenden Lebensmitteln und Getränken sowie Zucker und Nikotin. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bei anhaltend gelbem Zungenbelag sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme auszuschließen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Professionelle Zungenreinigung und Behandlungsoptionen Bei hartnäckigem Zungenbelag kann eine professionelle Zungenreinigung beim Zahnarzt notwendig sein. Diese kann mittels spezieller Instrumente erfolgen, die tiefsitzende Beläge entfernen. In Fällen von Mundsoor (Pilzinfektion) oder anderen Infektionen kann eine Behandlung mit Antimykotika oder anderen Medikamenten erforderlich sein. Zusammenfassung Eine gelbe Zunge kann zwar ein unangenehmes, aber meist harmloses Phänomen sein. Wichtig ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und bei anhaltenden oder besorgniserregenden Symptomen medizinischen Rat einzuholen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit für die Mundgesundheit kann dieser Zustand effektiv behandelt und in Zukunft vermieden werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin! FAQs Was sind die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag? Die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag sind meistens unzureichende Mundhygiene, der Konsum von bestimmten Lebensmitteln und Getränken (wie Kaffee, Tee und Zigaretten), bestimmte Medikamente, und in seltenen Fällen auch medizinische Zustände wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Mundsoor. Ist ein gelber Zungenbelag ein Grund zur Besorgnis? In den meisten Fällen ist ein gelber Zungenbelag harmlos und kann durch verbesserte Mundhygiene oder Änderung der Ernährungsgewohnheiten behoben werden. Sollte der Belag jedoch trotz guter Mundpflege bestehen bleiben oder mit anderen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen oder einem pelzigen Gefühl einhergehen, ist eine ärztliche Konsultation empfehlenswert. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin. Kann ein gelber Zungenbelag auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, kann er in einigen Fällen auf ernsthafte Gesundheitsprobleme wie eine Infektion, Leber- oder Gallenblasenerkrankungen hinweisen. Wenn der Belag hartnäckig ist, sich nicht durch verbesserte Mundhygiene beseitigen lässt oder wenn andere Symptome vorhanden sind, sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin.
  • Ästhetische Zahnheilkunde: Was sie leisten und für wen sie in Frage kommen kann.

    Ästhetische Zahnheilkunde: Was sie leisten und für wen sie in Frage kommen kann.

    Dass Zahnärzte eigentlich halbe Schönheitschirurgen sind, wissen alle, die schon eine Spange tragen mussten, als Freddy Mercury sie noch nicht für nötig hielt. Doch was kann die ästhetische Zahnheilkunde knapp ein halbes Jahrhundert später? Ein Überblick. Was bedeutet ästhetische Zahnheilkunde? Zahnmedizin ist ein großes Feld, bei dem es in weiten Strecken vor allem um Gesundheit geht. Doch viele Menschen sehen in ihrem Spiegelbild Optimierungsbedarf: Den einen stört die Zahnlücke, dem anderen schwebt ein helleres Gebiss vor und die dritte Person stört, dass zu viel Zahnfleisch sichtbar ist. Die gute Nachricht: Nichts davon ließe sich 2024 nicht korrigieren: Denn die ästhetische Zahnheilkunde ist auf eben diese Bedürfnisse spezialisiert. Landläufig bekannt ist hier vielen die gute, alte Zahnspange – oder ihre moderne Version der unsichtbaren Schiene – aber auch jede Art von Zahnersatz. Die Zahnaufhellung, das sogenannte Bleaching, ist den meisten ebenfalls ein Begriff. Doch der Bereich ist mittlerweile weit komplexer und erfordert viel mehr als “nur” zahnmedizinische Expertise. Rot – was? Ein geflügeltes Wort auf dem Gebiet ist die sogenannte Rot-Weiß-Ästhetik: Denn im Einmaleins der ästhetischen Zahnheilkunde gilt es, eine harmonische Balance zwischen gesundem – also rosarotem – Zahnfleisch, als auch gesunden – also latent weißen – Zähnen herzustellen. Dementsprechend ist alles, was dazu beiträgt, das Zahnfleisch gesund und schön zu halten, der rote Teil des Tandems: Durch Laserbehandlungen, Zahnfleischtransplantationen, um die Zähne zu verkürzen, oder ganz im Gegenteil, operative Entfernungen des Zahnfleisches, die dem Zahn optisch mehr Länge verleihen. Aber auch z.B. Veneers, die eher dem weißen Teil zugeschlagen werden, können hier zum Einsatz kommen. Halb Medizin, halb Schönheitschirurgie Um eine ästhetische Behandlung erfolgreich durchführen zu können, ist nicht nur eine zahnmedizinische Ausbildung, sondern auch präzises Augenmerk nötig: Denn, ob der Zahn optisch verlängert werden soll, das Zahnfleisch korrigiert wird oder eine Begradigung erfolgt – in jedem Fall muss das Endresultat im Zusammenspiel mit dem ganzen Gesicht funktionieren. Die Gesichtsanalyse Daher wird in der ästhetischen Zahnheilkunde zuerst eine Gesichtsanalyse von der Patientin oder dem Patienten gemacht: Wie verläuft z.B. die Mittellinie oder die Bipupillarlinie? Moderne Technologie kann hier menschliche Fehleinschätzungen ausgleichen helfen, sodass größtmögliche Symmetrie erreicht werden kann. Im Folgeschritt erfolgt eine exakte Lippenanalyse: Sowohl im Ruhezustand als auch in „Aktion“: Erörtert wird hier die sogenannte Lachlinie der Lippen, die Breite des Lächelns, sowie die Positionen verschiedener Zähne. Auch auf phonetische Aspekte muss geachtet werden: So sind etwa die Oberkieferfrontzähne maßgeblich an der Lautbildung der Buchstaben F, V und W beteiligt. Und gerade ein Wort wie Freude sollte man nach einer gelungenen ästhetischen Korrektur unbedingt noch fehlerfrei aussprechen können. Die Mundraumanalyse Nach dieser umfassenden Bestandsaufnahme wird das Innenleben des Mundes selbst unter die Lupe genommen: Nun werden das Höhen- und Breitenverhältnis, optimale Zahn-zu-Zahn-Proportionen und die Achsenausrichtungen der verschiedenen Zähne untersucht. Auch die genaue Beschaffenheit und Linien des Zahnfleisches werden erörtert. Selbst kleinste Abweichungen können ein erwünschtes Ergebnis beeinträchtigen. Der eigentliche jeweilige Eingriff kann erst auf Basis all dieser exakten Vor-Analysen erfolgen. Die Kosten für ästhetische Zahnheilkunde: Gibt es eine Zusatzversicherung für ästhetische Maßnahmen? Die Kosten für sämtliche Maßnahmen der ästhetischen Zahnheilkunde hängen stark von der Behandlung selbst und ihrem Umfang ab: Ob man etwa nur bei einem Zahn das Zahnfleisch aufbaut oder am ganzen Gebiss, ob es um Implantate geht, um Veneers oder eine Aligner-Behandlung – je nach Behandlung und Wünschen und der Praxis, die sie durchführt, variiert auch der Preis. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die rein ästhetischen Behandlungen in der Regel nicht, aber manche Zahnzusatzversicherungen bieten – je nach Tarif – sogar 100% Erstattung an. Erkundigen Sie sich einfach bei Ihrem Versicherungsträger! Sie möchten Ihr Lächeln verschönern? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren
  • Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Was versteht man unter Zungenbelag? Zungenbelag entsteht durch Ansammlung von Essensresten, abgestorbenen Hautzellen und Mikroorganismen auf der rauen Zungenoberfläche. Belag tritt häufig im hinteren Zungendrittel auf, da dieser Bereich schwierig zu reinigen ist. Verschiedene Arten von Zungenbelag Weißer Belag: Eine leicht weißliche Zunge ist normal. Gelber Belag: Oft harmlos, kann aber in Verbindung mit anderen Symptomen auf Krankheiten hinweisen. Brauner Belag: Häufig durch Kaffee, Tee oder Nikotin verursacht. Schwarzer Belag: Bekannt als schwarze Haarzunge, unschön, aber harmlos   Ursachen einer gelben Zunge Eine gelbe Zunge kann durch schlechte Mundhygiene, unausgewogene Ernährung oder Rauchen entstehen. Sie kann auch auf ernstere Gesundheitsprobleme wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Gastritis hinweisen.  Weitere mögliche Ursachen sind: Pilzinfektion: Ein dicker, weiß-gelblicher Belag kann durch eine Pilzinfektion, oft durch Candida albicans, entstehen. Vergiftung: Das Vorhandensein von Giften oder Metallen kann sich in einer Gelbfärbung der Zunge äußern. Krankheiten wie Syphilis oder Diphtherie können mit Zungenveränderungen einhergehen Begleitsymptome einer gelben Zunge Symptome wie Mundgeruch, Geschmacksverlust, pelziges Gefühl, Zungenbrennen, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl können gepaart mit Veränderungen der Zunge auftreten. Wann ist ein Arztbesuch ratsam? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, gibt es Situationen, in denen ein Arztbesuch angebracht ist: Wenn der Belag trotz guter Mundhygiene bestehen bleibt. Bei zusätzlichen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen, pelzigem Gefühl oder Zungenbrennen. Bei Fieber oder allgemeinem Krankheitsgefühl. Wenn der Belag besonders dick, pelzig oder hartnäckig ist. Ein Zahnarzt oder Hausarzt kann die Ursache bestimmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen oder eine spezifische Behandlung empfehlen. Die Bedeutung der Zunge und des Speichels für die Gesundheit Die Zunge ist mehr als nur ein Organ für Sprache und Kommunikation. Sie ist zentrales Organ von Genuss, indem sie Aromen, Temperatur und Textur der Nahrung vermittelt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Mundgesundheit und im Verdauungsprozess. Die Papillen auf der Zunge helfen uns, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erkennen. Auch Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Mundgesundheit. Er hilft, Nahrungsreste aus Zahnzwischenräumen zu spülen, neutralisiert Säuren, die von Plaquebakterien produziert werden, und enthält essentielle Mineralien zur Remineralisierung der Zähne. Eine ausreichende Speichelproduktion ist daher wichtig, um die Bildung von Zungenbelägen zu vermindern. Prävention und tägliche Pflege Ein gesunder Lebensstil und gute Mundhygiene sind entscheidend, um Probleme wie z.B. einen gelben Zungenbelag zu verhindern. Hier einige Tipps: Regelmäßige Mundhygiene: Die tägliche Zahnreinigung sollte auch die Zungenpflege umfassen. Eine Zungenbürste oder ein Zungenschaber können effektiv dazu beitragen, den Belag zu entfernen. Ausreichende Hydratation: Trinken Sie genügend Wasser, um die Mundhygiene zu unterstützen und die Ansammlung von Bakterien zu reduzieren. Gesunde Ernährung: Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Farbstoff enthaltenden Lebensmitteln und Getränken sowie Zucker und Nikotin. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bei anhaltend gelbem Zungenbelag sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme auszuschließen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Professionelle Zungenreinigung und Behandlungsoptionen Bei hartnäckigem Zungenbelag kann eine professionelle Zungenreinigung beim Zahnarzt notwendig sein. Diese kann mittels spezieller Instrumente erfolgen, die tiefsitzende Beläge entfernen. In Fällen von Mundsoor (Pilzinfektion) oder anderen Infektionen kann eine Behandlung mit Antimykotika oder anderen Medikamenten erforderlich sein. Zusammenfassung Eine gelbe Zunge kann zwar ein unangenehmes, aber meist harmloses Phänomen sein. Wichtig ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und bei anhaltenden oder besorgniserregenden Symptomen medizinischen Rat einzuholen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit für die Mundgesundheit kann dieser Zustand effektiv behandelt und in Zukunft vermieden werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin! FAQs Was sind die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag? Die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag sind meistens unzureichende Mundhygiene, der Konsum von bestimmten Lebensmitteln und Getränken (wie Kaffee, Tee und Zigaretten), bestimmte Medikamente, und in seltenen Fällen auch medizinische Zustände wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Mundsoor. Ist ein gelber Zungenbelag ein Grund zur Besorgnis? In den meisten Fällen ist ein gelber Zungenbelag harmlos und kann durch verbesserte Mundhygiene oder Änderung der Ernährungsgewohnheiten behoben werden. Sollte der Belag jedoch trotz guter Mundpflege bestehen bleiben oder mit anderen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen oder einem pelzigen Gefühl einhergehen, ist eine ärztliche Konsultation empfehlenswert. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin. Kann ein gelber Zungenbelag auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, kann er in einigen Fällen auf ernsthafte Gesundheitsprobleme wie eine Infektion, Leber- oder Gallenblasenerkrankungen hinweisen. Wenn der Belag hartnäckig ist, sich nicht durch verbesserte Mundhygiene beseitigen lässt oder wenn andere Symptome vorhanden sind, sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin.
  • Wie Sie am besten Ihre Zahnlücke schließen lassen

    Wie Sie am besten Ihre Zahnlücke schließen lassen

    Weniges polarisiert so stark wie eine Zahnlücke: Je nachdem wo sie sitzt und wie sie entstanden ist, wird sie als Schönheitsmal verehrt oder als Makel verpönt. Immerhin: Heutzutage kann jeder selbst entscheiden, wo er in der Frage steht. Denn ob man mit einer Zahnlücke leben möchte oder nicht, kann man sich aussuchen. Die wichtigsten Methoden zur Korrektur finden Sie hier. Was sind Zahnlücken? Das Ideal vieler Menschen im Westen sind nahtlos aneinander anschließende Zähne. Von einer Zahnlücke spricht man, sobald der Abstand zwischen zwei Zähnen größer ist, als die gesellschaftliche Norm oder das intuitive Empfinden es vorschreiben würde – ein gewisser Interpretationsspielraum ist hier aber durchaus gegeben. Denn während bei einem ausgefallen Zahn kein Zweifel daran besteht, dass er nun eben fehlt, entscheidet bei schmalen Zwischenräumen oft das Gesamtbild, ob man es als Zahnlücke einordnet: Entspricht es etwa dem Abstand, der restlichen Zähne zueinander – existiert also eine gewisse Symmetrie – würden die meisten noch nicht von einer Lücke sprechen. Schließen kann man die Lücken aber unabhängig davon, ob sie einzeln oder in Serie auftreten. Die Korrekturen sind in verschiedenen Preislagen erhältlich und versprechen alle Erfolg – das einzige was man nicht tun sollte, ist darauf zu warten, dass sich Zahnlücken von alleine schließen. Die besten Methoden, Ihre Zahnlücke zu schließen Es gibt heutzutage viele Wege zu einem schönen Lächeln. Fehlt ein ganzer Zahn, oder vielleicht sogar mehrere, sind Implantate eine interessante Lösung. Geht es um kleinere Korrekturen, sind zum Beispiel Kunststofflösungen (auch Komposit genannt) sehr beliebt: Mittels einer Schichttechnik werden die vorhandenen Zähne damit verbreitert oder verlängert, bis die Lücke verschwindet. Eine weitere Möglichkeit sind Veneers: Veneers sind hauchdünne Verblendungen für die Zähne. Sie werden aus Keramik oder auch aus Kunststoff individuell hergestellt und auf die vorhandenen Zähne geklebt. Alignertherapie: Erschwinglich und effizient Wer kleine Zahnlücken aber nicht nur scheinbar, sondern tatsächlich schließen will, ist mit einer unsichtbaren Zahnschiene gut beraten: Diese funktioniert wie eine durchsichtige Zahnspange, die beim Sprechen nicht stört – und auch sonst kaum auffällt. Die Schienen werden individuell angefertigt. Bei der Passung wird genau analysiert, was die künftige Trägerin oder der künftige Träger verändern möchte – und dementsprechend wird das Produkt erstellt. Die Ergebnisse sind verhältnismäßig schnell sichtbar: Je nach Korrekturgrad können schon wenige Monate reichen, um das Problem zu lösen. Auch preislich liegt die Lösung im attraktiven Bereich: Zum Beispiel der Hersteller Invisalign macht Ihr schönes Lächeln durch Ratenzahlungen bereits ab 39,50 Euro pro Monat in allen Dental21-Praxen möglich. Die Kosten für’s Zahnlücke schließen Wie viel es konkret kostet, eine Zahnlücke zu schließen, müssen Sie bei Ihrer behandelnden Zahnärztin oder Ihrem behandelnden Zahnarzt erfragen. Einen großen Einfluss hat der Behandlungsumfang, aber auch die Methode: So macht es einen Unterschied, ob Sie nur eine Kleinigkeit beheben wollen oder zwei bis drei Zähne fehlen. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass Implantate in der Regel nicht unter mehreren Tausend Euro zu haben sind, während z.B. die durchsichtige Zahnspange von Invisalign schon ab 39,50 Euro im Monat erhältlich ist. Sie möchten Ihre Zahnlücke schließen? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Buchen Sie jetzt einen Beratungstermin für Invisalign!
  • Alles über Zahnfisteln: Diagnose, Behandlung und Vorbeugung

    Alles über Zahnfisteln: Diagnose, Behandlung und Vorbeugung

    Zahnfisteln, oft als Dentalfisteln oder odontogene Fisteln bezeichnet, sind ein häufiges, aber oft übersehenes Problem in der Zahnmedizin. In diesem Artikel wird ein tiefgreifender Blick auf Zahnfisteln geworfen: von ihrer Definition über ihre Ursachen und Symptome bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien. Was ist eine Zahnfistel? Eine Zahnfistel ist ein röhrenartiger Kanal, häufig Fistelgang genannt, der sich als Reaktion auf eine Infektion bildet. Sie verbindet einen infizierten Bereich, meist an der Zahnwurzel oder im Zahnfleisch, mit der äußeren Oberfläche des Mundgewebes, so dass Eiter aus einem tiefer liegenden Bereich abfließen kann. Im Gegensatz zu anderen Mundproblemen wie Aphten oder Abszessen, die ebenfalls schmerzhafte Läsionen darstellen, ist die Zahnfistel spezifisch durch ihren Gang- oder Kanal-Charakter gekennzeichnet. Verschiedene Formen treten auf, darunter die am häufigsten vorkommende Wurzelfistel, die durch eine Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes entsteht. In der Regel handelt es sich um einen zeitlich längeren, und somit chronischen Prozess, in dessen Verlauf sich die Entzündung quasi ihren Weg an die “Oberfläche” sucht. Da chronische Prozesse hier oft schmerzarm bis schmerzfrei verlaufen, kann diese Entwicklung nahezu unbemerkt bleiben. Ursachen und Risikofaktoren Zahnfisteln entstehen in der Regel als Folge einer bakteriellen Infektion, die sich tief in der Zahnwurzel oder im umliegenden Gewebe festsetzt. Risikofaktoren sind vielfältig: Zahnwurzelentzündungen: Diese resultieren oft aus unbehandelten Kariesläsionen, die Bakterien ermöglichen, tiefer in den Zahn und somit bis in die Wurzel und an deren Spitze im Knochen einzudringen. Mangelnde Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und Vernachlässigung der Zahnzwischenraumpflege können zu einer Ansammlung von Bakterien und dadurch zu Karies führen, in deren Folge dann durch eine Infektion der Zahnwurzel auch eine Fistel entstehen kann Geschwächtes Immunsystem: Personen mit einem schwächeren Immunsystem, etwa aufgrund chronischer Krankheiten oder einer immunsuppressiven Therapie, sind anfälliger für Zahninfektionen und somit für die Entstehung von Fisteln. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis: Chronische Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnbettes können das Risiko für Zahnfisteln erhöhen. Auch eine sehr tiefe Zahnfleischtasche kann einen Fistelgang bilden, obwohl die Entzündung die Möglichkeit zum Abfluss nach oben hin zum Zahnfleisch hat. Die Entzündung in tiefen Zahnfleischtaschen wird in der Regel durch anaerobe Bakterien verursacht, auf deren Anwesenheit und Stoffwechselendprodukte der Körper mit der Auflösung des umliegenden Gewebes und Eiterbildung reagiert. Traumata und Verletzungen im Mundraum: Verletzungen oder Traumata im Mundbereich können den Weg für Infektionen ebnen, die sich zu Fisteln entwickeln. Symptome und Diagnose Zahnfisteln können anfangs symptomarm sein, was ihre frühzeitige Erkennung erschwert. Typische Symptome für Zahnfisteln umfassen: Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches: Oft im Bereich um den betroffenen Zahn. Schmerzen und Unbehagen: Besonders bei Druck oder beim Kauen. Eiteraustritt: Ein sichtbares Zeichen einer Fistel ist das Austreten von Eiter aus einer kleinen Öffnung im Zahnfleisch. Allgemeine Symptome: schlechter Geschmack im Mund und manchmal leichtes Fieber. Die Diagnose beginnt mit einer gründlichen Untersuchung des Mundraums durch einen Zahnarzt. Anschließend erfolgt eine Röntgenaufnahme, um die Ausbreitung der Infektion zu beurteilen. Durch diese Untersuchungen kann der Zahnarzt feststellen, ob eine Fistel am Zahn vorhanden ist und eine geeignete Behandlungsmethode empfehlen. In einigen Fällen kann eine weiterführende bildgebende Diagnostik erforderlich sein, um die genaue Lage und Größe des Ursprungsgeschehens der Fistel zu bestimmen. Behandlungsmöglichkeiten von Zahnfisteln Obwohl es verlockend sein mag, sollte man das Ausdrücken einer Zahnfistel nicht selbst versuchen, da dies zu einer Ausbreitung der Entzündung und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Wenn Sie eine Zahnfistel oder die oben genannten Symptome bei sich feststellen, sollten Sie umgehend eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Dort werden Sie über die Möglichkeiten einer Zahnfistel-Behandlung aufgeklärt.  Zahnwurzelentzündungen sind die Hauptursache für die Entwicklung von Zahnfisteln. Durch die Behandlung der Ursache, meist durch konservative, nicht-chirurgische Wurzelkanalbehandlung, heilt in der Regel auch der Fistelgang unproblematisch wieder aus. Die Behandlung der zugrunde liegenden dentalen Infektion ist entscheidend, um eine Fistelbildung zu verhindern oder zu behandeln. Handelt es sich um eine Fistel des Zahnhalteapparates, also eine parodontale Fistel, ist eine Parodontitisbehandlung dringend angebracht.  Konservative Behandlungsansätze nichtchirurgische, klassische Wurzelkanalbehandlung mit Reinigung Aufbereitung und Desinfektion des entzündeten Zahnes/ Wurzelkanals Parodontitis- und Taschenbehandlung im Falle der Beteiligung des Zahnhalteapparates Antibiotikatherapie: ein möglicher erster Schritt, um die Infektion zu bekämpfen und die Ausbreitung der Bakterien zu verhindern, wenn aufgrund zu starker Entzündungszeichen eine sofortige klassische Wurzelbehandlung nicht möglich ist. Diese kann systemisch durch die Einnahme von Tabletten erfolgen, in einzelnen Fällen kann auch, oder zusätzlich, eine lokale Gabe in Form von Salben oder Einlagen erfolgen. Schmerzmanagement: Einsatz von Schmerzmitteln, um akute Beschwerden zu lindern. Lokale Behandlungen: Spülungen mit antiseptischen Lösungen, um den betroffenen Bereich zu reinigen und die Heilung zu fördern. Hausmittel: Hier gibt es keine relevanten Methoden, ein Zahnarztbesuch ist die einzige erfolgversprechende Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern. Manchmal werden warme Salzwasserspülungen zur Linderung leichter Symptome empfohlen. Operative Behandlungsmethoden Fistelöffnung und Drainage: In Fällen, in denen sich Eiter angesammelt hat, kann eine chirurgische Öffnung der Fistel notwendig sein, um den Eiter zu entleeren. Wurzelspitzenresektion: Wird durchgeführt, wenn die Infektion an der Wurzelspitze des Zahnes lokalisiert ist und durch eine “normale” Wurzelkanalbehandlung nicht zu beherrschen ist oder war. Dies kann manchmal auch lange nach erfolgter Wurzelbehandlung der Fall sein. Zahnextraktion: In schweren Fällen, besonders wenn der Zahn nicht gerettet werden kann, kann eine Extraktion erforderlich sein. Nachsorge und Kontrollbesuche Regelmäßige Kontrollen: Wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig beseitigt ist. Mundhygiene: Nach der Behandlung ist eine sorgfältige Mundhygiene entscheidend, um Rezidive zu vermeiden. Follow-up-Behandlungen: Zusätzliche Behandlungen, wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung, können sinnvoll sein, um das Risiko erneuter Infektionen zu minimieren. Vorbeugung und Mundgesundheit Die Prävention von Zahnfisteln liegt vor allem in der Aufrechterhaltung einer guten Mundgesundheit und regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen. Regelmäßiges Zähneputzen und Zahnseide: Dies hilft, Plaque und Bakterien zu entfernen, die Infektionen verursachen können. Professionelle Zahnreinigung: Mindestens einmal jährlich empfohlen, um schwer erreichbare Bereiche zu reinigen und Zahnstein zu entfernen. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, unterstützt das Immunsystem und die allgemeine Mundgesundheit. Vermeidung von Tabak und Alkohol: Beide können das Risiko für Zahnfleischerkrankungen erhöhen und die Mundgesundheit beeinträchtigen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Wichtig, um Probleme, wie tiefe Zahnfleischtaschen oder wurzeltote Zähne frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu Fisteln führen können. Der Zusammenhang zwischen Mundhygiene bzw. Mundgesundheit und der Bildung von Zahnfisteln ist ein wichtiges Thema in der Zahnmedizin. Schlechte Mundhygiene und bestimmte orale Erkrankungen, wie zum Beispiel Zahnkaries und Parodontitis, korrelieren signifikant mit der Entstehung von Infektionen nach z.B. chirurgischen spinalen Operationen. Schlechte Mundgesundheit und damit einhergehende Erkrankungen können zu Infektionen führen, die potenziell die Bildung von Fisteln begünstigen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer guten Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Kontrollen, um das Risiko von oralen Infektionen und damit verbundenen Komplikationen wie Zahnfisteln zu minimieren. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Zusammenfassend sind Zahnfisteln ein ernstzunehmendes zahnmedizinisches Problem, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Durch frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Ausbreitung der Infektion verhindert und schwerwiegende Komplikationen, wie z.B. eine Endokarditis vermieden werden. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um Zahnfisteln vorzubeugen. Sollten Sie Symptome einer Zahnfistel bemerken, suchen Sie umgehend einen Zahnarzt auf. Buchen Sie hier Ihren Termin!
  • Mundgeruch

    Mundgeruch

    Mundgeruch, medizinisch als Halitosis bekannt, ist ein Zustand, der viele Menschen betrifft und oft zu Unbehagen im sozialen Umfeld führt. Es handelt sich um einen unangenehmen Geruch aus dem Mundraum, der verschiedene Ursachen haben kann. In diesem Artikel werden wir die häufigsten Ursachen und effektive Lösungen für Mundgeruch beleuchten, um Ihnen zu helfen, dieses heikle Thema anzugehen. Was ist Mundgeruch und wie verbreitet ist er? Mundgeruch, auch als Halitosis bekannt, ist ein weit verbreitetes Phänomen, das mehr als ein soziales Tabu darstellt und tiefere Einblicke in die allgemeine Gesundheit einer Person bieten kann. Schätzungen zufolge erleben etwa 25% der weltweiten Bevölkerung zeitweise oder dauerhaft Mundgeruch, was ihn zu einem bemerkenswert häufigen Gesundheitsanliegen macht. Mit steigendem Lebensalter nimmt die Zahl der Betroffenen statistisch sogar zu. Interessanterweise ist vielen Betroffenen ihr eigenes Problem oft nicht bewusst, da sich die Nase kontinuierlich an den Geruch aus der eigenen Mundhöhle gewöhnt und diesen dadurch weniger intensiv wahrnimmt. Die gesellschaftliche Auswirkung von Mundgeruch sollte nicht unterschätzt werden, da er oft mit einem Stigma behaftet ist und zu Verlegenheit sowie Rückzug aus sozialen Interaktionen führen kann. Dies wiederum kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, dass Personen, die unter Mundgeruch leiden, ermutigt werden, professionelle Hilfe zu suchen, um die Ursachen zu identifizieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Eine frühzeitige Intervention kann nicht nur das soziale Wohlbefinden verbessern, sondern auch dazu beitragen, mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme rechtzeitig zu adressieren. Hauptursachen für Mundgeruch Entgegen gängiger Meinung liegt die Ursache für Mundgeruch meist nicht im Magen-Darm-Bereich, sondern in circa 90 Prozent der Fälle in der Mundhöhle selbst. Die Hauptursachen für Mundgeruch sind vielfältig: Zahnmedizinische Probleme: Karies, Parodontitis und Zahnfleischentzündungen sind häufige Quellen für Mundgeruch. Bakterien, die in Zahnzwischenräumen, Zahnfleischtaschen und entlang des Zahnfleisches leben, produzieren geruchsintensive Substanzen. Kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen aeroben und anaeroben Bakterien im Mund-Rachenraum, werden vermehrt Eiweiße und Aminosäuren aus der Nahrung unter Ausschluss von Sauerstoff verstoffwechselt. Dabei entstehen die besonders unangenehm riechenden schwefelhaltigen Gase. Mangelnde Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und Vernachlässigung der Zahnzwischenräume führen zur Ansammlung von Nahrungsresten, die Bakterien als Nahrungsquelle dienen. Ernährungsgewohnheiten: Bestimmte Lebensmittel wie Knoblauch und Zwiebeln können vorübergehend zu Mundgeruch führen. Mundtrockenheit: Ein trockener Mund, oft bedingt durch bestimmte Medikamente, Nahrungsmittel und Gewürze oder Mundatmung, bietet ein ideales Umfeld für die Vermehrung von Bakterien. Erkrankungen: Manche Erkrankungen wie Diabetes, Magenprobleme oder Erkrankungen der Atemwege können ebenfalls Mundgeruch verursachen. Mangel an Vitaminen oder Mineralien: auch ein Defizit an z.B. den Vitaminen B, C, oder eine Unterversorgung mit Zink können bei Mundgeruch eine Rolle spielen Symptome und Diagnose Die Diagnose von Mundgeruch erfolgt oft durch das Feedback von Mitmenschen. Es gibt jedoch auch einfache Selbsttests, um Mundgeruch zu erkennen. Dazu zählt beispielsweise der Test, bei dem man in die hohle Hand atmet und den Geruch prüft. Zahnärzte können mit speziellen Geräten, sogenannten Halimetern, die Zusammensetzung der Atemluft analysieren. Besonders schwefelhaltige Anteile sind hier von Interesse, da diese vorrangig für den schlechten Geruch verantwortlich zeichnen und zudem auf eine überwiegend anaerobe Bakterienflora hindeuten. Auch ein Bakterientest kann Aufschluss geben, welche Vertreter in welchem Maße vorliegen. Dies kann einen wichtigen Hinweis auf die notwendige Richtung einer therapeutischen Intervention geben.  Behandlung und Vorbeugung von Mundgeruch Mundgeruch ist nicht nur ein soziales Problem, sondern kann auch ein Zeichen für gesundheitliche Probleme sein. Glücklicherweise gibt es effektive Behandlungsmethoden und vorbeugende Maßnahmen, die helfen können, dieses Problem zu bewältigen. Behandlung von Mundgeruch Professionelle Zahnreinigung: Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt entfernt Plaque und Zahnstein, die Hauptquellen für Mundgeruch. Auf regelmäßiger Basis kann so ebenfalls der Entstehung von tieferen Zahnfleischtaschen und Zahnfleischproblemen allgemein vorgebeugt werden. Behandlung von Zahnproblemen: Karies, Parodontitis und andere Zahnprobleme müssen fachgerecht behandelt werden, um diese als Ursache für Mundgeruch zu beseitigen. Besonders bei Vorliegen tiefer Zahnfleischtaschen ist dringend Handlungsbedarf geboten. Verbesserung der Mundhygiene: Zweimal tägliches Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und die Reinigung der Zunge sind wesentlich, um Bakterien und Nahrungsreste zu entfernen, deren Verstoffwechselung Mundgeruch verursacht. Mundspülungen: Antiseptische Mundspülungen können helfen, Bakterien zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, Produkte zu wählen, die die Mundflora nicht negativ beeinflussen. Behandlung zugrunde liegender Gesundheitsprobleme: Falls Mundgeruch durch Erkrankungen wie Diabetes oder Magen-Darm-Probleme verursacht wird, ist eine angemessene Behandlung dieser Bedingungen notwendig. Anwendung probiotischer Produkte:  Eine Analyse mehrerer Studien  kommt zu dem Ergebnis einer positiven Wirkung von Probiotika auf den wahrnehmbaren und messbaren Mundgeruch. Demnach reduzieren durch Kaugummis oder Lutschtabletten verabreichte Probiotika vor allem die Entstehung flüchtiger und stinkender Schwefelverbindungen, insbesondere von Schwefelwasserstoff. Vorbeugung von Mundgeruch Regelmäßige Mundhygiene: Tägliches Zähneputzen und die Reinigung der Zahnzwischenräume sind unerlässlich. Zungenreinigung: Viele Menschen vernachlässigen die Reinigung ihrer Zunge, die eine Hauptquelle für Mundgeruch sein kann. Zungenreiniger oder die Rückseite einer Zahnbürste können effektiv sein. Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme: Ein trockener Mund fördert Mundgeruch - daher ist es wichtig, genug Wasser zu trinken. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung hilft, den pH-Wert im Mund zu regulieren und Mundgeruch zu verhindern. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Halbjährliche Zahnarztbesuche zur Kontrolle und professionellen Zahnreinigung können Mundgeruch vorbeugen. Praktische Tipps und Hausmittel gegen Mundgeruch Neben der medizinischen Behandlung und der Verbesserung der Mundhygiene gibt es auch einige einfache und praktische Tipps, die dazu beitragen können, Mundgeruch effektiv zu bekämpfen und zu verhindern. Tipps zur Verbesserung der Mundgesundheit Regelmäßige Zahnkontrollen: Besuchen Sie Ihren Zahnarzt regelmäßig, um frühzeitig Probleme zu erkennen und zu behandeln. Ausgewogene Ernährung: Vermeiden Sie Lebensmittel im Übermaß, die Mundgeruch verursachen können, wie Knoblauch und Zwiebeln, und bevorzugen Sie frisches Obst und Gemüse. Rauchverzicht: Rauchen ist nicht nur allgemein schädlich für die Gesundheit, sondern auch ein starker Mitverursacher von Mundgeruch. Durch den Einfluss von Nikotin ändern, bzw. verschlechtern sich die Durchblutungsverhältnisse der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches. Dadurch entsteht eine Minderversorgung der Gewebe, ein Mangel an Nährstoffen und ein vermindertes Immungeschehen in den betroffenen Bereichen. Dies widerum begünstigt degenerative Prozesse, Entzündungsreaktionen und in Folge die Bildung von Zahnfleischtaschen. Weiterhin wird durch Nikotin auch die Balance zwischen den aeroben und anaeroben Anteilen der Bakterienflora verändert. Ein gesundes Verhältnis ist aber unabdingbar für die Regulation der Prozesse in der Mundhöhle. Verminderung des Alkoholkonsums: Alkohol kann den Mund austrocknen und damit Mundgeruch begünstigen. Kaugummi ohne Zucker: Kaugummis oder Bonbons regen die Speichelproduktion an und können helfen, den Mund zu reinigen. Hausmittel gegen Mundgeruch Natürliche Mundspülungen: Eine Mundspülung aus Salbei-, Pfefferminz- oder Teebaumöl kann helfen, Bakterien zu reduzieren. Auch tägliches Ölziehen mit einem guten Oliven-oder Kokosöl kann positive Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben. Kräutertees: Tees, wie grüner Tee oder Kräutertees, haben antibakterielle Eigenschaften, die bei der Bekämpfung von Mundgeruch helfen können. Backpulver: Das Gurgeln mit einer Lösung aus Wasser und Backpulver kann helfen, den pH-Wert im Mund auszugleichen und Mundgeruch zu reduzieren. Petersilie und frische Kräuter: Das Kauen von frischen Kräutern wie Petersilie kann helfen, Mundgeruch zu neutralisieren. Wasser: Regelmäßiges Trinken von Wasser hält den Mund feucht und spült Bakterien und Nahrungsreste weg. Zusammenfassung Mundgeruch, oft ein Zeichen mangelnder Mundhygiene, ist meist mit einfachen Maßnahmen behandelbar. Wichtig sind regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und die Reinigung der Zunge. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und der Verzicht auf Tabak und Alkohol sind ebenfalls essenziell. Hält der Mundgeruch trotz guter Pflege an oder treten andere Symptome auf, sollte man einen Zahnarzt aufsuchen. Dies ist wichtig, um eventuelle ernsthafte Ursachen zu identifizieren und zu behandeln, die über die alltägliche Mundpflege hinausgehen. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!