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Faktencheck von A-Z: Weiße Zähne durch Hausmittel

Faktencheck von A-Z: Weiße Zähne durch Hausmittel

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D21 Dental Excellence Teams

D21 Dental Excellence Teams

28. November 2023

D21 Dental Excellence Teams

Medizinisch verifiziert durch unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte des D21 Dental Excellence Teams mit insgesamt über 70 Jahren zahnmedizinischer Erfahrung.

Faktengeprüft

Inhalt

Inhalt

  1. Apfelessig: A wie ausprobieren
  2. Backpulver: B wie bloß nicht
  3. Kokosöl und Kurkuma: K wie kann man machen
  4. Natron: N wie nein, njet und no
  5. Zitrone: Z wie Zahnschmelzkiller
  6. Am Ende von Ihrem Zahnlatein?

Ein strahlend weißes Lächeln sieht nicht nur hübsch aus, sondern öffnet häufig auch Türen von Mensch zu Mensch, beruflich wie privat. Kein Wunder werden viele erfinderisch, um ihre Zähne aufzuhellen – von Apfelessig bis Zitrone ist die Hausmittelapotheke zum Bersten voll mit vermeintlich perfekten Bleichmitteln. Was davon wirklich funktioniert und was Ihnen sogar gefährlich werden kann, lesen Sie hier.

Ein strahlend weißes Lächeln sieht nicht nur hübsch aus, sondern öffnet häufig auch Türen von Mensch zu Mensch, beruflich wie privat. Kein Wunder werden viele erfinderisch, um ihre Zähne aufzuhellen – von Apfelessig bis Zitrone ist die Hausmittelapotheke zum Bersten voll mit vermeintlich perfekten Bleichmitteln. Was davon wirklich funktioniert und was Ihnen sogar gefährlich werden kann, lesen Sie hier.

Apfelessig: A wie ausprobieren

Apfelessig: A wie ausprobieren

Apfelessig gilt als Allrounder: Es soll die Verdauung fördern, beim Abnehmen helfen und für schöne Haut sorgen. Auch als Bleaching-Methode wird es angepriesen: und zwar verdünnt, da die Essigsäure in Reinform die Zähne angreift. Wer aber alle sieben bis vierzehn Tage einen Teelöffel in ein Glas Wasser gibt und damit ein paar Minuten gurgelt, geht kein gesteigertes Risiko ein. Allerdings ist der Effekt auch überschaubar: Teer- oder Nikotinflecken und anderen Härtefällen kann man mit dieser Methode kaum zu Leibe rücken. Auch durch Wurzelbehandlungen oder Medikamente von innen heraus verfärbte Zähnen werden durch ein bisschen Essigwasser nicht heller. Es handelt sich also im wahrsten Sinne des Wortes um eine bestenfalls kosmetische Maßnahme – mit einem professionell durchgeführten Bleaching lässt es sich nicht vergleichen.

Apfelessig gilt als Allrounder: Es soll die Verdauung fördern, beim Abnehmen helfen und für schöne Haut sorgen. Auch als Bleaching-Methode wird es angepriesen: und zwar verdünnt, da die Essigsäure in Reinform die Zähne angreift. Wer aber alle sieben bis vierzehn Tage einen Teelöffel in ein Glas Wasser gibt und damit ein paar Minuten gurgelt, geht kein gesteigertes Risiko ein. Allerdings ist der Effekt auch überschaubar: Teer- oder Nikotinflecken und anderen Härtefällen kann man mit dieser Methode kaum zu Leibe rücken. Auch durch Wurzelbehandlungen oder Medikamente von innen heraus verfärbte Zähnen werden durch ein bisschen Essigwasser nicht heller. Es handelt sich also im wahrsten Sinne des Wortes um eine bestenfalls kosmetische Maßnahme – mit einem professionell durchgeführten Bleaching lässt es sich nicht vergleichen.

Backpulver: B wie bloß nicht

Backpulver: B wie bloß nicht

Das wohl bekannteste Hausmittel zur Zahnaufhellung ist Backpulver. Es ist preiswert, überall erhältlich und ganz leicht anzuwenden: Einfach die Zahnbürste ins Pulver tauchen und los putzen – tatsächlich verschwinden unschöne Flecken nach einigen Durchläufen von der Zahnoberfläche und das Gebiss wird insgesamt heller. Das liegt am Natriumkarbonat, das in Verbindung mit Wasser wie Schleifmittel funktioniert. Doch Vorsicht: Denn nicht nur Verfärbungen werden nachhaltig hinfort geschmirgelt, sondern auch der Zahnschmelz. Und den brauchen Sie: Zum Schutz vor Hitze, Kälte, Säuren, Bakterienbefall – und natürlich Karies.

Das wohl bekannteste Hausmittel zur Zahnaufhellung ist Backpulver. Es ist preiswert, überall erhältlich und ganz leicht anzuwenden: Einfach die Zahnbürste ins Pulver tauchen und los putzen – tatsächlich verschwinden unschöne Flecken nach einigen Durchläufen von der Zahnoberfläche und das Gebiss wird insgesamt heller. Das liegt am Natriumkarbonat, das in Verbindung mit Wasser wie Schleifmittel funktioniert. Doch Vorsicht: Denn nicht nur Verfärbungen werden nachhaltig hinfort geschmirgelt, sondern auch der Zahnschmelz. Und den brauchen Sie: Zum Schutz vor Hitze, Kälte, Säuren, Bakterienbefall – und natürlich Karies.

Kokosöl und Kurkuma: K wie kann man machen

Kokosöl und Kurkuma: K wie kann man machen

Aus der ayurvedischen Tradition stammen sowohl Kurkuma als auch das Ölziehen: Die Kurkumawurzel ist ein enger Verwandter von Ingwer und verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften. Sie färbt normalerweise sehr stark. Doch ausgerechnet die Zähne soll das Curcumin weißen helfen, wenn man die rohe Wurzel kräftig und ausgiebig kaut. Das ist natürlich auch Geschmacksache. Menschen, die es ausprobieren wollen, empfehlen Zahnärztinnen und Zahnärzte vorab eine professionelle Zahnreinigung. Außerdem weisen sie darauf hin, dass bei Rissen in den Zähnen oder einem angeschlagenen Zahnschmelz unbedingt von solch einem Experiment abgesehen werden sollte. Recht unproblematisch ist dagegen das Ölziehen: Prinzipiell funktioniert es mit jedem hochwertigen Öl: Einfach einen Teelöffel etwa 15 – 20 Minuten im Mund schwenken und dann ausspucken. Es gibt Menschen, die davon berichten, dass eine regelmäßige Anwendung sich positiv auf ihre Zahnfarbe ausgewirkt hat – der endgültige wissenschaftliche Beweis dafür steht allerdings noch aus. Mit Kokosöl funktioniert es nochmal etwas anders: Man putzt sich einfach die Zähne damit. Es bekämpft Keime und Bakterien im Mundraum, und die enthaltene Laurinsäure kann leichte Verfärbungen aufhellen. Bei starken Flecken stößt jedoch auch diese Methode schnell an ihre Grenzen.

Aus der ayurvedischen Tradition stammen sowohl Kurkuma als auch das Ölziehen: Die Kurkumawurzel ist ein enger Verwandter von Ingwer und verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften. Sie färbt normalerweise sehr stark. Doch ausgerechnet die Zähne soll das Curcumin weißen helfen, wenn man die rohe Wurzel kräftig und ausgiebig kaut. Das ist natürlich auch Geschmacksache. Menschen, die es ausprobieren wollen, empfehlen Zahnärztinnen und Zahnärzte vorab eine professionelle Zahnreinigung. Außerdem weisen sie darauf hin, dass bei Rissen in den Zähnen oder einem angeschlagenen Zahnschmelz unbedingt von solch einem Experiment abgesehen werden sollte. Recht unproblematisch ist dagegen das Ölziehen: Prinzipiell funktioniert es mit jedem hochwertigen Öl: Einfach einen Teelöffel etwa 15 – 20 Minuten im Mund schwenken und dann ausspucken. Es gibt Menschen, die davon berichten, dass eine regelmäßige Anwendung sich positiv auf ihre Zahnfarbe ausgewirkt hat – der endgültige wissenschaftliche Beweis dafür steht allerdings noch aus. Mit Kokosöl funktioniert es nochmal etwas anders: Man putzt sich einfach die Zähne damit. Es bekämpft Keime und Bakterien im Mundraum, und die enthaltene Laurinsäure kann leichte Verfärbungen aufhellen. Bei starken Flecken stößt jedoch auch diese Methode schnell an ihre Grenzen.

Natron: N wie nein, njet und no

Natron: N wie nein, njet und no

So mancher Hollywood-Star schwört drauf, Zahn-Profis treibt er aber schnurstracks den Gruselschweiß ins Gesicht: Natron als Bleichmittel. Hier ist das Natriumhydrogencarbonat der Übeltäter – mit demselben Ergebnis wie bereits beim Backpulver: Die Zähne werden zwar kurzfristig wirklich weißer, doch der Schmelz wird zerstört. Außerdem raut das Natron-Schmirgeln die Zahnoberflächen auf – alle möglichen Erreger können sich so noch viel leichter ablagern, was in Konsequenz zu neuen Verfärbungen führt.

So mancher Hollywood-Star schwört drauf, Zahn-Profis treibt er aber schnurstracks den Gruselschweiß ins Gesicht: Natron als Bleichmittel. Hier ist das Natriumhydrogencarbonat der Übeltäter – mit demselben Ergebnis wie bereits beim Backpulver: Die Zähne werden zwar kurzfristig wirklich weißer, doch der Schmelz wird zerstört. Außerdem raut das Natron-Schmirgeln die Zahnoberflächen auf – alle möglichen Erreger können sich so noch viel leichter ablagern, was in Konsequenz zu neuen Verfärbungen führt.

Zitrone: Z wie Zahnschmelzkiller

Zitrone: Z wie Zahnschmelzkiller

Die Säure der Zitrone soll Farbstoffe von den Zähnen ablösen – allerdings greift sie eben auch den Schmelz an und raut die Zähne auf. Ans Ende von Ihrem Zahn-Latein muss Sie das aber trotzdem nicht bringen: Denn Ihr professionelles Bleaching ist nur einen Mausklick entfernt.

Die Säure der Zitrone soll Farbstoffe von den Zähnen ablösen – allerdings greift sie eben auch den Schmelz an und raut die Zähne auf. Ans Ende von Ihrem Zahn-Latein muss Sie das aber trotzdem nicht bringen: Denn Ihr professionelles Bleaching ist nur einen Mausklick entfernt.

Fazit: Zähne wirklich weiß machen funktioniert am besten beim Profi.

Fazit: Zähne wirklich weiß machen funktioniert am besten beim Profi.

Am Ende von Ihrem Zahnlatein?

Am Ende von Ihrem Zahnlatein?

In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland.

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Empfohlene Beiträge

  • Ihr Lächeln, Ihre Bedingungen: erschwingliche Finanzierungsoptionen mit Dental21 und BFS

    Wir bei Dental21 sind uns bewusst, dass ein gesundes und strahlendes Lächeln ein wichtiger Bestandteil des Lebensgefühls und Wohlbefindens ist. Die Kosten, insbesondere für hochwertige zahnärztliche Behandlungen, können jedoch unter Umständen eine Herausforderung darstellen. BFS Finance hat in Zusammenarbeit mit Dental21 Lösungen entwickelt, bei denen die gute Erfahrung für unsere Patienten im Vordergrund steht: umfassende und durchdachte zinsfreie Finanzierungspläne, die auf einfache und unkomplizierte Beantragung und Verfügbarkeit ausgelegt sind. Der 0%-Finanzierungsvorteil Ein zentrales Merkmal unserer Finanzdienstleistungen ist die 0%-Finanzierungsoption für unsere Patienten. Zahlungen des Gesamtrechnungsbetrages können zinsfrei auf bis zu 12 Monate verteilt werden. D.h., alle Ratenzahlungen innerhalb eines Jahres für den gesamten Betrag bleiben zinsfrei.  Bei längeren Laufzeiten bieten wir individuelle Lösungen ( s.u.) an.  Wir stellen dabei sicher, dass keine Vermischung von zinsfreien und zahlungspflichtigen Perioden stattfindet. Keine Anzahlung erforderlich Ein weiterer Vorteil der BFS-Finanzierung ist die Flexibilität hinsichtlich möglicher Anzahlungen. Eine Anzahlung ist keine Voraussetzung für eine Finanzierung mit BFS. Patienten haben jedoch die Möglichkeit, eine Anzahlung vorab direkt an Dental21 zu leisten, infolge derer sich der Finanzierungsbetrag entsprechend verringert. Sie können sich aber auch für eine Finanzierung des gesamten Betrags über BFS entscheiden. Personalisierte Finanzierungslösungen Für Kosten, deren Begleichung den Rahmen des zinsfreien 12-Monats-Plans überschreiten soll, oder für Patienten, die längere Zahlungsfristen benötigen, bietet BFS Finanzierungslösungen an, die bis zu 72 Monate umfassen können. Um Patienten zu unterstützen, die eine sofortige zahnärztliche Behandlung benötigen, aber mehr Zeit bis zum Beginn der Zahlungen benötigen, bietet BFS einen verzögerten Zahlungsbeginn von bis zu 6 Monaten bei zinspflichtigen Finanzierungsplänen an. Patienten mit Informationen und Hilfsmitteln versorgen BFS Finance sorgt dafür, dass unsere Patienten über ihre Finanzierungsmöglichkeiten gut informiert sind. Mit dem BFS-Finanzierungsrechner können mögliche monatliche Zahlungspläne schnell ermittelt und verschiedene Finanzierungsszenarien simuliert werden. Mit diesem Tool können Patienten ihre Finanzen effektiv planen und Entscheidungen treffen, die am besten zu ihrem persönlichen Budget und Zeitplan passen. Nahtloser Antragsprozess Die Beantragung einer Finanzierung ist ganz einfach. Über das BFS-Portal oder die App können Patienten den gesamten Prozess mit nur wenigen Klicks digital abwickeln.  Wählt ein Patient die zinsfreie Option, wird diese unmittelbar nach Abschluss des Prozesses aktiviert. Bei zinspflichtigen Plänen hat BFS den Ablauf vereinfacht, um den Aufwand zu reduzieren, und bietet die Möglichkeit zur digitalen Einrichtung und Bestätigung des gewählten Plans.  Wie Sie unsere BFS-Angebote in Anspruch nehmen können: Um von unserem 0%-Finanzierungsangebot zu profitieren, folgen Sie einfach diesen Schritten: Sie erhalten Ihre Zahnbehandlung: Vereinbaren Sie einen Termin bei Dental21, erhalten Sie Ihre Behandlung und anschließend die Rechnung für die erbrachten Leistungen.  Digital beantragen: Loggen Sie sich in unseren Gesundheitsassistenten ein, wählen Sie die 0%-Finanzierungsoption und füllen Sie den Antrag mit den erforderlichen Angaben aus. Finanzierung ohne Sorgen: Nach der Bestätigung Ihres Antrags wird Ihr Finanzierungsplan aktiviert, sodass Sie sich ohne finanziellen Stress voll und ganz auf Ihre Zahngesundheit konzentrieren können. Jede Menge Vorteile. Monatliche Mindestrate 25 €. Maximale Laufzeit 72 Monate. So können Sie Ihre Wunschbehandlung entspannt finanzieren. Den Zahlungsbeginn verschieben? Sie können diesen bis zu 6 Monate hinauszögern. Transparente Kosten? Versprochen.  Bearbeitungsgebühren? Fallen für Sie nicht an. Aktueller Stand Ihrer Ratenzahlung und all Ihrer Unterlagen? Das finden Sie im BFS-Online-Service für Patienten. Die Zusammenarbeit zwischen Dental21 und BFS Finance unterstreicht die gemeinsame Vision, erstklassige zahnmedizinische Versorgung für alle zugänglich zu machen. Durch die Bereitstellung individueller, patientenfreundlicher Finanzierungsoptionen wollen wir sicherstellen, dass finanzielle Sorgen Ihrer Zahngesundheit nicht im Wege stehen. Die Partnerschaft spiegelt unser Engagement für eine erstklassige Versorgung, Erschwinglichkeit und reibungslose Abläufe wider. Um Ihre persönlichen Finanzierungsoptionen zu entdecken und die genauen Konditionen zu verstehen, besuchen Sie bitte den BFS-Finanzierungsrechner. Dieser ist speziell für Dental21-Patienten konzipiert und auf der offiziellen BFS Finance-Webseite verfügbar.  Unsere Teams bei Dental21 und BFS Finance sorgen gemeinsam dafür, dass Sie die zahnärztliche Versorgung erhalten, die Sie brauchen und wünschen - mit einem Zahlungsplan, der Sie zum Lächeln bringt. Buchen Sie noch heute Ihren nächsten Termin! 

  • Die faszinierende Welt der Zahnanatomie: Ein umfassender Leitfaden

    Die Anatomie des Zahnes ist ein interessantes Thema, das Einblicke in die Komplexität unseres Körpers bietet. Dieses Wissen ist nicht nur für Fachleute im Bereich der Zahnmedizin von Bedeutung, sondern auch für jeden, der seine Zahngesundheit verbessern und erhalten möchte.  Einführung in die Zahnanatomie Verstehen wir die Anatomie unserer Zähne, so verstehen wir nicht nur die Grundlagen ihrer Funktionen und Aufgaben, sondern gewinnen auch Einblicke und Verständnis in verschiedene zahnmedizinische Verfahren und die Notwendigkeit guter Mundhygiene. Jeder Zahn in unserem Mund hat eine spezifische Rolle, sei es beim Kauen, bei der Unterstützung der Gesichtsstruktur oder z.B. beim Sprechen. Die Anatomie eines Zahnes zu kennen bedeutet, die einzelnen Teile zu verstehen, aus denen ein Zahn besteht, und wie diese zusammenarbeiten, um ihre Funktionen zu erfüllen. Der äußere Aufbau eines Zahnes Die äußere Schicht eines Zahnes besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten, die zusammen die sichtbare Struktur bilden, die wir zum Teil täglich im Spiegel sehen. Zahnschmelz Den äußersten Bereich bildet der Zahnschmelz, die härteste Substanz im menschlichen Körper. Dieser dient als erste Verteidigungslinie gegen physische Abnutzung und chemische Erosion. Trotz seiner Härte ist der Zahnschmelz nicht unverwundbar. Er kann durch Säureangriffe (wie sie durch Kariesbakterien entstehen) und durch übermäßigen Druck (wie beim Zähneknirschen) beschädigt werden. Zahn- oder Wurzelzement Das Wurzelzement ist eine weitere äußere Komponente, die oft weniger Beachtung findet als der Zahnschmelz. Er bedeckt die Wurzel des Zahnes als dünne Schicht und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verankerung des Zahnes im Zahnfach. Hier setzen die Fasern des Zahnhalteapparates, auch als parodontales Gewebe bezeichnet, an, die den Zahn beweglich an seinem Platz halten und mit dem Knochen verbinden. Obwohl es nicht so hart wie Zahnschmelz ist, bietet das Zahn- oder Wurzelzement dennoch einen robusten Schutz und ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und Stabilität des Zahnes. Durch das Verständnis dieser Komponenten des äußeren Aufbaus eines Zahnes können wir die Bedeutung von präventiver Pflege und rechtzeitiger Behandlung erkennen, um unsere Zähne gesund zu halten. Ob es darum geht, den Zahnschmelz vor Erosion zu schützen oder das Zahnzement gesund zu erhalten, jeder Aspekt der Zahnanatomie verdient Aufmerksamkeit und Pflege. Die innere Struktur eines Zahnes Jenseits des Zahnschmelzes und Zahnzements, die als äußere Schutzschichten dienen, finden wir das Dentin und die Pulpa, die “Herzstücke” des Zahnes, die essentiell für seine Vitalität sind. Dentin: Die unterstützende Schicht Das Dentin, auch Zahnbein genannt, das unter dem Zahnschmelz liegt, bildet den größten Teil des Zahnes. Es ist weniger hart als der Zahnschmelz, aber immer noch robust genug, um den Zahn zu stützen und zu schützen. Das Dentin ist nicht nur eine passive Struktur; es spielt eine aktive Rolle in der Gesundheit des Zahnes, da es reich an mikroskopischen Kanälen ist, in denen sich lebende Zellen mit ihren Fortsätzen befinden. Diese Zellen sind in der Lage, als Reaktion auf äußere Reize, z.B. durch eine Karies, Dentin nachzubilden, um den innen liegenden Nerv, die sog. Pulpa, zu schützen. Wenn ein Zahn Schaden nimmt, sei es durch Karies oder Trauma, ist das Dentin oft der Bereich, der stark betroffen ist, was zu Zahnempfindlichkeit oder Schmerzen führen kann, da es dann zu Reizungen der lebenden Zellen innerhalb des Dentins kommt. Pulpa: Das Herz des Zahnes Im Zentrum des Zahnes, umgeben von Dentin, liegt die Pulpa, die als das Herz des Zahnes betrachtet werden kann. Diese weiche Gewebeschicht beherbergt die Nerven, Blut- und Lymphgefäße des Zahnes, die für seine Empfindung und Versorgung  zuständig sind. Die Gesundheit der Pulpa ist entscheidend für die Vitalität des Zahnes. Sie ist für die Signalübertragung bei Schmerzempfindungen zuständig und  versorgt die dentinbildenden Zellen mit notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff. Der Vitalerhalt eines Zahnes ist ein hohes Ziel in der Zahnmedizin. Natürlich kann auch ein “toter”, also wurzelkanalbehandelter Zahn im Mund verbleiben und seine Funktionen ausüben, aber durch die fehlende Ernährung aufgrund der entfernten Pulpa kommt es im Lauf der Zeit zu einer Versprödung der Zahnsubstanz, v.a. des Dentins. Dies kann zur Folge haben, dass der Zahn unter einer zu großen Belastung und bei nicht fachgerechter Versorgung zerbrechen kann und dann ggfs. gezogen und ersetzt werden muss.  Die Wurzel eines Zahnes Die Wurzel bildet den Unterbau des Zahnes und dient der Verankerung des Zahnes im Kieferknochen. Innerhalb der Wurzel des Zahnes befindet sich der Wurzelkanal, ein enger Durchgang, der der Pulpa die Verbindung mit dem umgebenden Gewebe des Körpers ermöglicht. Bei einer Wurzelkanalbehandlung wird dieser Bereich sorgfältig gereinigt und versiegelt, um Infektionen zu verhindern und den Zahn zu erhalten. Zahnwurzelspitzen: Verankerung im Kiefer Die Spitzen der Zahnwurzeln sind tief im Kieferknochen verankert, was den Zähnen Stabilität und Unterstützung bietet. Diese Verankerung ermöglicht es unseren Zähnen, den täglichen Belastungen des Kauens und Beißens standzuhalten. Probleme mit Zahnwurzeln, wie z.B. eine Entzündung oder Infektion, können ernsthafte Schmerzen verursachen und erfordern oft zahnärztliche Eingriffe, um die Gesundheit und die Funktion des gesamten Zahnes zu erhalten. Manchmal kann es passieren, dass man mit einer klassischen Wurzelkanalbehandlung der Entzündung an der Wurzelspitze nicht Herr wird. Wenn dies eintritt, oder der Entzündungsherd zu groß ist, kann eine sogenannte Wurzelspitzenresektion, d.h. die Entfernung des Entzündungsherdes inklusive der Wurzelspitze, durch eine kleine Operation die Lösung sein. Zahntypen und ihre Funktionen Die Anatomie des Mundes umfasst verschieden gestaltete Zähne, die jeweils für spezifische Funktionen ausgelegt sind. Diese Diversität ermöglicht es uns, eine breite Palette von Nahrungsmitteln zu verarbeiten, was für unsere Ernährung und allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Die vier Haupttypen von Zähnen – Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren und Molaren – haben jeweils einzigartige Eigenschaften und Aufgaben beim Essen. Schneidezähne und Eckzähne: Die Schneidezähne (Incisivi) an der Vorderseite des Mundes sind für das Abbeißen von Nahrung konzipiert. Ihre scharfen Kanten eignen sich ideal zum Schneiden und Beißen in weichere Nahrungsmittel. Direkt daneben befinden sich die Eckzähne (Canini), die mit ihrer spitz zulaufenden Form und starken Struktur dazu dienen, Nahrung zu reißen und einen festen Griff darauf zu haben. Prämolaren und Molaren: Hinter den Eckzähnen liegen die Prämolaren (Bicuspides), die eine doppelte Spitze haben und sowohl beim Zermalmen als auch beim Kauen von Nahrung helfen. Die Molaren (Molares), weiter hinten im Mund, sind die größten Zähne mit einer breiten Kaufläche, die dazu dient, Nahrung zu zermahlen und zu zerkleinern, was das Schlucken und die Verdauung erleichtert. Entwicklung und Wachstum der Zähne Die Entwicklung und das Wachstum der Zähne sind ein faszinierender Prozess, der bereits lange vor der Geburt beginnt und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzt. Dieser Prozess ist entscheidend für die spätere Funktionalität und Gesundheit unserer Zähne. Von Milchzähnen zu permanenten Zähnen:   Kinder werden mit einem vollständigen Satz von 20 Milchzähnen geboren, die ab etwa sechs Monaten zu erscheinen beginnen. Diese Milchzähne sind Platzhalter für die zukünftigen permanenten Zähne und spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Kiefer und der richtigen Ausrichtung der permanenten Zähne. Zudem sind Teile der ersten Molaren und der ersten Schneidezähne bei der Geburt schon ansatzweise mineralisiert und entwickeln sich parallel zu den Milchzähnen innerhalb des Kinderkiefers weiter. Im Alter von etwa sechs Jahren beginnt die sog. Wechselgebissphase, also der Übergang zur permanenten Bezahnung, ein Prozess, der bis ins frühe Erwachsenenalter andauern kann, wenn die Weisheitszähne erscheinen. Die Erwachsenenbezahnung umfasst in der Regel 32 Zähne, incl. der Weisheitszähne.  Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die großen Backenzähne des erwachsenen Menschen keine Milchzähne ersetzen, sondern die Zahnreihen ergänzen, während das Milchgebiss nach und nach durch die darunter wachsenden Zähne erneuert wird.  Erkrankungen der Mutter, sowie eventuelle Medikamentengabe in der Schwangerschaft können sich in seltenen Fällen auf die Zahnentwicklung der bleibenden Zähne des Kindes auswirken. Daher ist besonderes Augenmerk auch auf die Zahngesundheit der Mutter in der Schwangerschaft zu setzen, um Probleme in der Embryonalentwicklung durch z.B. Zahnoperationen oder Zahnfleischerkrankungen möglichst zu vermeiden.

  • Abgebrochener Zahn – Kein Grund zur Panik: Schritte zur schnellen Hilfe

    Zahngesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens, doch leider sind Zahnverletzungen wie der abgebrochene Zahn ein häufiges Problem, das Menschen aller Altersgruppen betrifft. Ob durch einen Unfall, beim Sport oder sogar durch alltägliche Aktivitäten – die Risiken für Zahnfrakturen sind vielfältig und können jeden treffen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie im Falle eines abgebrochenen Zahns vorgehen sollten, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und wie solche Verletzungen künftig vermieden werden können. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur fundiertes Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Tipps an die Hand zu geben, um im Notfall richtig zu reagieren. Anatomie des Zahnes Um die Komplexität einer Zahnfraktur zu verstehen, ist es hilfreich, die Grundlagen der Zahnanatomie zu kennen. Ein Zahn besteht aus mehreren Schichten: Der äußeren Schicht, dem Zahnschmelz, der härtesten Substanz im menschlichen Körper. Darunter liegt das Dentin, auch Zahnbein genannt, welches einen Großteil des Zahnes ausmacht und weniger hart als der Zahnschmelz ist. Im Inneren des Zahnes befindet sich die Pulpa, das sogenannte Zahnmark, das die Blutgefäße und Nerven enthält. Diese Struktur ist nicht nur für die Versorgung des Zahnes wichtig, sondern ermöglicht auch die Wahrnehmung von Reizen wie Kälte oder Hitze. Die Zahnwurzel verankert den Zahn im Kieferknochen und ist über den Zahnhalteapparat mit diesem verbunden. Diese komplexe Struktur macht den Zahn zu einem lebendigen Teil unseres Körpers, der auf äußere Einwirkungen sensibel reagieren kann. Ursachen und Hergang einer Zahnfraktur Zahnfrakturen zählen zu den fünf häufigsten Erkrankungen weltweit und können durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden. Nicht immer ist eine starke Gewalteinwirkung nötig, um einen Zahn zu beschädigen. Oft sind es kleine, kaum bemerkte Ereignisse, die zu Rissen im Zahnschmelz oder zu tiefergehenden Brüchen führen. Solche Verletzungen können verschiedene Teile des Zahnes betreffen – von der Oberfläche bis hin zum Zahnmark oder der Zahnwurzel.  Wenn es zu Unfällen, etwa bei einem Fahrradunfall und einem Sportunfall kommt, ist häufig ein Schneidezahn abgebrochen.  Vorbestehende Probleme wie Zahnfehlstellungen, insbesondere ein ausgeprägter Überbiss, erhöhen das Risiko für Zahnfrakturen signifikant. Die Art der Fraktur und der betroffene Bereich bestimmen maßgeblich die Symptome und die erforderlichen Behandlungsschritte. Eine genaue Diagnose und eine schnelle Reaktion sind essentiell, um den Zahn zu retten und langfristige Schäden zu vermeiden. Symptome eines abgebrochenen Zahnes Die Symptome eines abgebrochenen Zahnes können vielfältig sein und hängen von der Schwere der Verletzung ab. Leichte Beschädigungen wie kleine Risse im Zahnschmelz verursachen möglicherweise keine sofortigen Schmerzen oder Beschwerden. Bei tiefergehenden Frakturen, insbesondere wenn das Zahnmark betroffen ist, können jedoch akute Schmerzen, Empfindlichkeit gegenüber Temperaturunterschieden oder beim Kauen sowie sichtbare Verfärbungen auftreten. In einigen Fällen kann es zu Blutungen oder zu einer sichtbaren Fehlstellung des Zahnes kommen. Auch das plötzliche Auftreten von Schmerzen ohne erkennbaren Grund kann ein Hinweis auf eine bisher unbemerkte Zahnfraktur sein. Erste Hilfe bei einem abgebrochenen Zahn Wenn ein Zahn abgebrochen ist, zählt jede Sekunde. Die folgenden Schritte sollten umgehend eingeleitet werden, um die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung zu schaffen: Beruhigung und Einschätzung der Verletzung: Versuchen Sie, ruhig zu bleiben und die Verletzung zu beurteilen. Bei starken Schmerzen oder Blutungen sollten Sie sofort einen Zahnarzt oder eine Notaufnahme aufsuchen. Aufbewahrung des abgebrochenen Stücks: Wenn möglich, bewahren Sie das abgebrochene Stück in einer Zahnrettungsbox oder in Milch auf. Vermeiden Sie es, das Zahnstück abzuspülen oder zu desinfizieren, da dies die Oberfläche beschädigen könnte. Schmerzlinderung und Reinigung: Bei Schmerzen können schmerzlindernde Maßnahmen wie die Einnahme von Schmerzmitteln hilfreich sein. Reinigen Sie den Mund vorsichtig mit Wasser, vermeiden Sie jedoch das direkte Spülen der verletzten Stelle. Schnelle zahnärztliche Hilfe: Kontaktieren Sie umgehend einen Zahnarzt, um eine Notfallbehandlung zu vereinbaren. Je schneller die Behandlung erfolgt, desto höher sind die Chancen, den Zahn zu retten. Diagnostik und zahnärztliche Untersuchung Bei der Ankunft in der zahnärztlichen Praxis wird der Zahnarzt eine gründliche Untersuchung durchführen, um das Ausmaß der Verletzung zu beurteilen. Dazu gehört in der Regel eine visuelle Inspektion, die Abtastung der betroffenen und umliegenden Bereiche sowie die Anfertigung von Röntgenbildern, um den Zustand des Zahnes unterhalb der Zahnfleischlinie zu beurteilen. Moderne bildgebende Verfahren wie die digitale Volumentomografie (DVT) können bei Bedarf eingesetzt werden, um detaillierte Einblicke in die Struktur des Zahnes und des Kieferknochens zu erhalten. Therapieoptionen Die Behandlung eines abgebrochenen Zahns hängt von der Art der Fraktur und dem Zustand des Zahnes ab. Kleine Abbrüche können oft durch das Glätten der Bruchkante oder das Auftragen einer Füllung repariert werden. Ist ein größerer Teil des Zahnes betroffen, kann eine Krone notwendig sein, um die Funktion und das Aussehen wiederherzustellen. Bei einer Verletzung des Zahnmarks (Pulpa) kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein, um eine Entzündung oder Infektion zu verhindern. In Fällen, in denen der Zahn nicht gerettet werden kann oder eine erhebliche Schädigung des Zahnhalteapparates vorliegt, kann eine Extraktion notwendig sein. Anschließend kann der Zahn durch ein Implantat oder eine Brücke ersetzt werden. Die moderne Zahnmedizin bietet auch die Möglichkeit, abgebrochene Teile des Zahnes mithilfe spezieller Klebetechniken wieder anzubringen, sofern diese sauber und schnell genug konserviert wurden. Prävention und Schutz vor Zahnfraktur Die beste Behandlung von Zahnfrakturen ist, diese zu vermeiden. Einige präventive Maßnahmen umfassen das Tragen eines professionell im zahntechnischen Labor angefertigten Mundschutzes beim Sport, die Vermeidung von Nahrungsmitteln, die zu hart oder zäh sind, und das Vermeiden der Zähne als Werkzeug zum Öffnen von Verpackungen oder zum Halten von Gegenständen. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen helfen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor es zu einer Fraktur kommt. Kostenüberblick und Versicherungsfragen Die Kosten für die Behandlung eines abgebrochenen Zahns variieren je nach Art der Therapie und können von einfachen Füllungen bis hin zu komplexen Verfahren wie Implantaten reichen. Viele Zahnzusatzversicherungen decken einen Teil der Behandlungskosten, insbesondere bei aufwendigeren Verfahren. Es ist ratsam, sich vor Beginn der Behandlung mit der eigenen Versicherung in Verbindung zu setzen, um den Umfang der Kostenübernahme zu klären. In einigen Fällen kann auch die gesetzliche Krankenversicherung einen Beitrag leisten, besonders wenn es sich um eine notwendige Grundversorgung handelt. Zusammenfassung Zahnfrakturen sind ein weit verbreitetes Problem, das Personen jeden Alters treffen kann. Die rechtzeitige Erkennung der Symptome und das Ergreifen angemessener Erste-Hilfe-Maßnahmen sind entscheidend, um die besten Ergebnisse bei der Behandlung zu erzielen. Moderne zahnärztliche Verfahren bieten eine Vielzahl von Therapieoptionen, um abgebrochene Zähne zu reparieren oder zu ersetzen, wobei das Ziel stets ist, die Funktion und Ästhetik des Zahnes bestmöglich wiederherzustellen. Präventive Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Minimierung des Risikos von Zahnfrakturen und sollten nicht unterschätzt werden.  Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin! Häufig gestellte Fragen (FAQ) Zahn abgebrochen was tun? Suchen Sie so schnell wie möglich einen Zahnarzt auf. Bewahren Sie das abgebrochene Stück, falls vorhanden, in Milch oder einer Zahnrettungsbox auf und vermeiden Sie es, den verletzten Bereich zu belasten. Kann ein abgebrochener Zahn immer gerettet werden? In vielen Fällen können abgebrochene Zähne erfolgreich behandelt und gerettet werden, besonders wenn die Behandlung zeitnah erfolgt. Die spezifischen Therapiemöglichkeiten hängen jedoch von der Art und Schwere der Fraktur ab. Wie kann ich Zahnfrakturen vorbeugen? Tragen Sie einen Mundschutz beim Sport, vermeiden Sie es, harte Nahrungsmittel zu kauen oder die Zähne als Werkzeug zu benutzen, und pflegen Sie eine gute Mundhygiene. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind ebenfalls wichtig. Übernimmt meine Versicherung die Kosten für die Behandlung eines abgebrochenen Zahns? Die Kostenübernahme hängt von Ihrer spezifischen Versicherungspolice ab. Viele Zahnzusatzversicherungen decken zumindest einen Teil der Kosten ab. Es ist ratsam, sich vorab mit Ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen. Was passiert, wenn der Zahn nicht gerettet werden kann? In solchen Fällen gibt es verschiedene Optionen wie Zahnimplantate oder Brücken, um den verlorenen Zahn zu ersetzen und die Funktion sowie das Aussehen wiederherzustellen. References: DGMKG, DGZMK: „Therapie des dentalen Traumas bleibender Zähne“, Langversion 2.0, 2022, AWMF-Registriernummer: 083-004, https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/083-004.html (Zugriff am 14.02.2024) Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin!