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Alles über Zahnfisteln: Diagnose, Behandlung und Vorbeugung

Alles über Zahnfisteln: Diagnose, Behandlung und Vorbeugung

Rubriken

D21 Dental Excellence Teams

D21 Dental Excellence Teams

30. Januar 2024

D21 Dental Excellence Teams

Medizinisch verifiziert durch unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte des D21 Dental Excellence Teams mit insgesamt über 70 Jahren zahnmedizinischer Erfahrung.

Faktengeprüft

Inhalt

Inhalt

  1. Was ist eine Zahnfistel?
  2. Ursachen und Risikofaktoren
  3. Symptome und Diagnose
  4. Behandlungsmöglichkeiten von Zahnfisteln
  5. Konservative Behandlungsansätze
  6. Operative Behandlungsmethoden
  7. Nachsorge und Kontrollbesuche
  8. Vorbeugung und Mundgesundheit
  9. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen

Zahnfisteln, oft als Dentalfisteln oder odontogene Fisteln bezeichnet, sind ein häufiges, aber oft übersehenes Problem in der Zahnmedizin. In diesem Artikel wird ein tiefgreifender Blick auf Zahnfisteln geworfen: von ihrer Definition über ihre Ursachen und Symptome bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien.

Zahnfisteln, oft als Dentalfisteln oder odontogene Fisteln bezeichnet, sind ein häufiges, aber oft übersehenes Problem in der Zahnmedizin. In diesem Artikel wird ein tiefgreifender Blick auf Zahnfisteln geworfen: von ihrer Definition über ihre Ursachen und Symptome bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien.

Was ist eine Zahnfistel?

Was ist eine Zahnfistel?

Eine Zahnfistel ist ein röhrenartiger Kanal, häufig Fistelgang genannt, der sich als Reaktion auf eine Infektion bildet. Sie verbindet einen infizierten Bereich, meist an der Zahnwurzel oder im Zahnfleisch, mit der äußeren Oberfläche des Mundgewebes, so dass Eiter aus einem tiefer liegenden Bereich abfließen kann. Im Gegensatz zu anderen Mundproblemen wie Aphten oder Abszessen, die ebenfalls schmerzhafte Läsionen darstellen, ist die Zahnfistel spezifisch durch ihren Gang- oder Kanal-Charakter gekennzeichnet. Verschiedene Formen treten auf, darunter die am häufigsten vorkommende Wurzelfistel, die durch eine Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes entsteht. In der Regel handelt es sich um einen zeitlich längeren, und somit chronischen Prozess, in dessen Verlauf sich die Entzündung quasi ihren Weg an die “Oberfläche” sucht. Da chronische Prozesse hier oft schmerzarm bis schmerzfrei verlaufen, kann diese Entwicklung nahezu unbemerkt bleiben.

Eine Zahnfistel ist ein röhrenartiger Kanal, häufig Fistelgang genannt, der sich als Reaktion auf eine Infektion bildet. Sie verbindet einen infizierten Bereich, meist an der Zahnwurzel oder im Zahnfleisch, mit der äußeren Oberfläche des Mundgewebes, so dass Eiter aus einem tiefer liegenden Bereich abfließen kann. Im Gegensatz zu anderen Mundproblemen wie Aphten oder Abszessen, die ebenfalls schmerzhafte Läsionen darstellen, ist die Zahnfistel spezifisch durch ihren Gang- oder Kanal-Charakter gekennzeichnet. Verschiedene Formen treten auf, darunter die am häufigsten vorkommende Wurzelfistel, die durch eine Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes entsteht. In der Regel handelt es sich um einen zeitlich längeren, und somit chronischen Prozess, in dessen Verlauf sich die Entzündung quasi ihren Weg an die “Oberfläche” sucht. Da chronische Prozesse hier oft schmerzarm bis schmerzfrei verlaufen, kann diese Entwicklung nahezu unbemerkt bleiben.

Ursachen und Risikofaktoren

Ursachen und Risikofaktoren

Zahnfisteln entstehen in der Regel als Folge einer bakteriellen Infektion, die sich tief in der Zahnwurzel oder im umliegenden Gewebe festsetzt. Risikofaktoren sind vielfältig:

Zahnfisteln entstehen in der Regel als Folge einer bakteriellen Infektion, die sich tief in der Zahnwurzel oder im umliegenden Gewebe festsetzt. Risikofaktoren sind vielfältig:

  • Zahnwurzelentzündungen: Diese resultieren oft aus unbehandelten Kariesläsionen, die Bakterien ermöglichen, tiefer in den Zahn und somit bis in die Wurzel und an deren Spitze im Knochen einzudringen.

    Zahnwurzelentzündungen: Diese resultieren oft aus unbehandelten Kariesläsionen, die Bakterien ermöglichen, tiefer in den Zahn und somit bis in die Wurzel und an deren Spitze im Knochen einzudringen.

  • Mangelnde Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und Vernachlässigung der Zahnzwischenraumpflege können zu einer Ansammlung von Bakterien und dadurch zu Karies führen, in deren Folge dann durch eine Infektion der Zahnwurzel auch eine Fistel entstehen kann

    Mangelnde Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und Vernachlässigung der Zahnzwischenraumpflege können zu einer Ansammlung von Bakterien und dadurch zu Karies führen, in deren Folge dann durch eine Infektion der Zahnwurzel auch eine Fistel entstehen kann

  • Geschwächtes Immunsystem: Personen mit einem schwächeren Immunsystem, etwa aufgrund chronischer Krankheiten oder einer immunsuppressiven Therapie, sind anfälliger für Zahninfektionen und somit für die Entstehung von Fisteln.

    Geschwächtes Immunsystem: Personen mit einem schwächeren Immunsystem, etwa aufgrund chronischer Krankheiten oder einer immunsuppressiven Therapie, sind anfälliger für Zahninfektionen und somit für die Entstehung von Fisteln.

  • Zahnfleischentzündungen und Parodontitis: Chronische Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnbettes können das Risiko für Zahnfisteln erhöhen. Auch eine sehr tiefe Zahnfleischtasche kann einen Fistelgang bilden, obwohl die Entzündung die Möglichkeit zum Abfluss nach oben hin zum Zahnfleisch hat. Die Entzündung in tiefen Zahnfleischtaschen wird in der Regel durch anaerobe Bakterien verursacht, auf deren Anwesenheit und Stoffwechselendprodukte der Körper mit der Auflösung des umliegenden Gewebes und Eiterbildung reagiert.

    Zahnfleischentzündungen und Parodontitis: Chronische Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnbettes können das Risiko für Zahnfisteln erhöhen. Auch eine sehr tiefe Zahnfleischtasche kann einen Fistelgang bilden, obwohl die Entzündung die Möglichkeit zum Abfluss nach oben hin zum Zahnfleisch hat. Die Entzündung in tiefen Zahnfleischtaschen wird in der Regel durch anaerobe Bakterien verursacht, auf deren Anwesenheit und Stoffwechselendprodukte der Körper mit der Auflösung des umliegenden Gewebes und Eiterbildung reagiert.

  • Traumata und Verletzungen im Mundraum: Verletzungen oder Traumata im Mundbereich können den Weg für Infektionen ebnen, die sich zu Fisteln entwickeln.

    Traumata und Verletzungen im Mundraum: Verletzungen oder Traumata im Mundbereich können den Weg für Infektionen ebnen, die sich zu Fisteln entwickeln.

Symptome und Diagnose

Symptome und Diagnose

Zahnfisteln können anfangs symptomarm sein, was ihre frühzeitige Erkennung erschwert. Typische Symptome für Zahnfisteln umfassen:

Zahnfisteln können anfangs symptomarm sein, was ihre frühzeitige Erkennung erschwert. Typische Symptome für Zahnfisteln umfassen:

  • Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches: Oft im Bereich um den betroffenen Zahn.

    Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches: Oft im Bereich um den betroffenen Zahn.

  • Schmerzen und Unbehagen: Besonders bei Druck oder beim Kauen.

    Schmerzen und Unbehagen: Besonders bei Druck oder beim Kauen.

  • Eiteraustritt: Ein sichtbares Zeichen einer Fistel ist das Austreten von Eiter aus einer kleinen Öffnung im Zahnfleisch.

    Eiteraustritt: Ein sichtbares Zeichen einer Fistel ist das Austreten von Eiter aus einer kleinen Öffnung im Zahnfleisch.

  • Allgemeine Symptome: schlechter Geschmack im Mund und manchmal leichtes Fieber.

    Allgemeine Symptome: schlechter Geschmack im Mund und manchmal leichtes Fieber.

Die Diagnose beginnt mit einer gründlichen Untersuchung des Mundraums durch einen Zahnarzt. Anschließend erfolgt eine Röntgenaufnahme, um die Ausbreitung der Infektion zu beurteilen. Durch diese Untersuchungen kann der Zahnarzt feststellen, ob eine Fistel am Zahn vorhanden ist und eine geeignete Behandlungsmethode empfehlen. In einigen Fällen kann eine weiterführende bildgebende Diagnostik erforderlich sein, um die genaue Lage und Größe des Ursprungsgeschehens der Fistel zu bestimmen.

Die Diagnose beginnt mit einer gründlichen Untersuchung des Mundraums durch einen Zahnarzt. Anschließend erfolgt eine Röntgenaufnahme, um die Ausbreitung der Infektion zu beurteilen. Durch diese Untersuchungen kann der Zahnarzt feststellen, ob eine Fistel am Zahn vorhanden ist und eine geeignete Behandlungsmethode empfehlen. In einigen Fällen kann eine weiterführende bildgebende Diagnostik erforderlich sein, um die genaue Lage und Größe des Ursprungsgeschehens der Fistel zu bestimmen.

Behandlungsmöglichkeiten von Zahnfisteln

Behandlungsmöglichkeiten von Zahnfisteln

Obwohl es verlockend sein mag, sollte man das Ausdrücken einer Zahnfistel nicht selbst versuchen, da dies zu einer Ausbreitung der Entzündung und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Wenn Sie eine Zahnfistel oder die oben genannten Symptome bei sich feststellen, sollten Sie umgehend eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Dort werden Sie über die Möglichkeiten einer Zahnfistel-Behandlung aufgeklärt. 

Obwohl es verlockend sein mag, sollte man das Ausdrücken einer Zahnfistel nicht selbst versuchen, da dies zu einer Ausbreitung der Entzündung und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Wenn Sie eine Zahnfistel oder die oben genannten Symptome bei sich feststellen, sollten Sie umgehend eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Dort werden Sie über die Möglichkeiten einer Zahnfistel-Behandlung aufgeklärt. 

Zahnwurzelentzündungen sind die Hauptursache für die Entwicklung von Zahnfisteln. Durch die Behandlung der Ursache, meist durch konservative, nicht-chirurgische Wurzelkanalbehandlung, heilt in der Regel auch der Fistelgang unproblematisch wieder aus. Die Behandlung der zugrunde liegenden dentalen Infektion ist entscheidend, um eine Fistelbildung zu verhindern oder zu behandeln. Handelt es sich um eine Fistel des Zahnhalteapparates, also eine parodontale Fistel, ist eine Parodontitisbehandlung dringend angebracht. 

Zahnwurzelentzündungen sind die Hauptursache für die Entwicklung von Zahnfisteln. Durch die Behandlung der Ursache, meist durch konservative, nicht-chirurgische Wurzelkanalbehandlung, heilt in der Regel auch der Fistelgang unproblematisch wieder aus. Die Behandlung der zugrunde liegenden dentalen Infektion ist entscheidend, um eine Fistelbildung zu verhindern oder zu behandeln. Handelt es sich um eine Fistel des Zahnhalteapparates, also eine parodontale Fistel, ist eine Parodontitisbehandlung dringend angebracht. 

Konservative Behandlungsansätze

Konservative Behandlungsansätze

  • nichtchirurgische, klassische Wurzelkanalbehandlung mit Reinigung Aufbereitung und Desinfektion des entzündeten Zahnes/ Wurzelkanals

    nichtchirurgische, klassische Wurzelkanalbehandlung mit Reinigung Aufbereitung und Desinfektion des entzündeten Zahnes/ Wurzelkanals

  • Parodontitis- und Taschenbehandlung im Falle der Beteiligung des Zahnhalteapparates

    Parodontitis- und Taschenbehandlung im Falle der Beteiligung des Zahnhalteapparates

  • Antibiotikatherapie: ein möglicher erster Schritt, um die Infektion zu bekämpfen und die Ausbreitung der Bakterien zu verhindern, wenn aufgrund zu starker Entzündungszeichen eine sofortige klassische Wurzelbehandlung nicht möglich ist. Diese kann systemisch durch die Einnahme von Tabletten erfolgen, in einzelnen Fällen kann auch, oder zusätzlich, eine lokale Gabe in Form von Salben oder Einlagen erfolgen.

    Antibiotikatherapie: ein möglicher erster Schritt, um die Infektion zu bekämpfen und die Ausbreitung der Bakterien zu verhindern, wenn aufgrund zu starker Entzündungszeichen eine sofortige klassische Wurzelbehandlung nicht möglich ist. Diese kann systemisch durch die Einnahme von Tabletten erfolgen, in einzelnen Fällen kann auch, oder zusätzlich, eine lokale Gabe in Form von Salben oder Einlagen erfolgen.

  • Schmerzmanagement: Einsatz von Schmerzmitteln, um akute Beschwerden zu lindern.

    Schmerzmanagement: Einsatz von Schmerzmitteln, um akute Beschwerden zu lindern.

  • Lokale Behandlungen: Spülungen mit antiseptischen Lösungen, um den betroffenen Bereich zu reinigen und die Heilung zu fördern.

    Lokale Behandlungen: Spülungen mit antiseptischen Lösungen, um den betroffenen Bereich zu reinigen und die Heilung zu fördern.

  • Hausmittel: Hier gibt es keine relevanten Methoden, ein Zahnarztbesuch ist die einzige erfolgversprechende Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern. Manchmal werden warme Salzwasserspülungen zur Linderung leichter Symptome empfohlen.

    Hausmittel: Hier gibt es keine relevanten Methoden, ein Zahnarztbesuch ist die einzige erfolgversprechende Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern. Manchmal werden warme Salzwasserspülungen zur Linderung leichter Symptome empfohlen.

Operative Behandlungsmethoden

Operative Behandlungsmethoden

  • Fistelöffnung und Drainage: In Fällen, in denen sich Eiter angesammelt hat, kann eine chirurgische Öffnung der Fistel notwendig sein, um den Eiter zu entleeren.

    Fistelöffnung und Drainage: In Fällen, in denen sich Eiter angesammelt hat, kann eine chirurgische Öffnung der Fistel notwendig sein, um den Eiter zu entleeren.

  • Wurzelspitzenresektion: Wird durchgeführt, wenn die Infektion an der Wurzelspitze des Zahnes lokalisiert ist und durch eine “normale” Wurzelkanalbehandlung nicht zu beherrschen ist oder war. Dies kann manchmal auch lange nach erfolgter Wurzelbehandlung der Fall sein.

    Wurzelspitzenresektion: Wird durchgeführt, wenn die Infektion an der Wurzelspitze des Zahnes lokalisiert ist und durch eine “normale” Wurzelkanalbehandlung nicht zu beherrschen ist oder war. Dies kann manchmal auch lange nach erfolgter Wurzelbehandlung der Fall sein.

  • Zahnextraktion: In schweren Fällen, besonders wenn der Zahn nicht gerettet werden kann, kann eine Extraktion erforderlich sein.

    Zahnextraktion: In schweren Fällen, besonders wenn der Zahn nicht gerettet werden kann, kann eine Extraktion erforderlich sein.

Nachsorge und Kontrollbesuche

Nachsorge und Kontrollbesuche

  • Regelmäßige Kontrollen: Wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig beseitigt ist.

    Regelmäßige Kontrollen: Wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig beseitigt ist.

  • Mundhygiene: Nach der Behandlung ist eine sorgfältige Mundhygiene entscheidend, um Rezidive zu vermeiden.

    Mundhygiene: Nach der Behandlung ist eine sorgfältige Mundhygiene entscheidend, um Rezidive zu vermeiden.

  • Follow-up-Behandlungen: Zusätzliche Behandlungen, wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung, können sinnvoll sein, um das Risiko erneuter Infektionen zu minimieren.

    Follow-up-Behandlungen: Zusätzliche Behandlungen, wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung, können sinnvoll sein, um das Risiko erneuter Infektionen zu minimieren.

Vorbeugung und Mundgesundheit

Vorbeugung und Mundgesundheit

Die Prävention von Zahnfisteln liegt vor allem in der Aufrechterhaltung einer guten Mundgesundheit und regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen.

Die Prävention von Zahnfisteln liegt vor allem in der Aufrechterhaltung einer guten Mundgesundheit und regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen.

  • Regelmäßiges Zähneputzen und Zahnseide: Dies hilft, Plaque und Bakterien zu entfernen, die Infektionen verursachen können.

    Regelmäßiges Zähneputzen und Zahnseide: Dies hilft, Plaque und Bakterien zu entfernen, die Infektionen verursachen können.

  • Professionelle Zahnreinigung: Mindestens einmal jährlich empfohlen, um schwer erreichbare Bereiche zu reinigen und Zahnstein zu entfernen.

    Professionelle Zahnreinigung: Mindestens einmal jährlich empfohlen, um schwer erreichbare Bereiche zu reinigen und Zahnstein zu entfernen.

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, unterstützt das Immunsystem und die allgemeine Mundgesundheit.

    Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, unterstützt das Immunsystem und die allgemeine Mundgesundheit.

  • Vermeidung von Tabak und Alkohol: Beide können das Risiko für Zahnfleischerkrankungen erhöhen und die Mundgesundheit beeinträchtigen.

    Vermeidung von Tabak und Alkohol: Beide können das Risiko für Zahnfleischerkrankungen erhöhen und die Mundgesundheit beeinträchtigen.

  • Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Wichtig, um Probleme, wie tiefe Zahnfleischtaschen oder wurzeltote Zähne frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu Fisteln führen können.

    Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Wichtig, um Probleme, wie tiefe Zahnfleischtaschen oder wurzeltote Zähne frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu Fisteln führen können.

Der Zusammenhang zwischen Mundhygiene bzw. Mundgesundheit und der Bildung von Zahnfisteln ist ein wichtiges Thema in der Zahnmedizin. Schlechte Mundhygiene und bestimmte orale Erkrankungen, wie zum Beispiel Zahnkaries und Parodontitis, korrelieren signifikant mit der Entstehung von Infektionen nach z.B. chirurgischen spinalen Operationen. Schlechte Mundgesundheit und damit einhergehende Erkrankungen können zu Infektionen führen, die potenziell die Bildung von Fisteln begünstigen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer guten Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Kontrollen, um das Risiko von oralen Infektionen und damit verbundenen Komplikationen wie Zahnfisteln zu minimieren.

Der Zusammenhang zwischen Mundhygiene bzw. Mundgesundheit und der Bildung von Zahnfisteln ist ein wichtiges Thema in der Zahnmedizin. Schlechte Mundhygiene und bestimmte orale Erkrankungen, wie zum Beispiel Zahnkaries und Parodontitis, korrelieren signifikant mit der Entstehung von Infektionen nach z.B. chirurgischen spinalen Operationen. Schlechte Mundgesundheit und damit einhergehende Erkrankungen können zu Infektionen führen, die potenziell die Bildung von Fisteln begünstigen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer guten Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Kontrollen, um das Risiko von oralen Infektionen und damit verbundenen Komplikationen wie Zahnfisteln zu minimieren.

Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen

Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen

Zusammenfassend sind Zahnfisteln ein ernstzunehmendes zahnmedizinisches Problem, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Durch frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Ausbreitung der Infektion verhindert und schwerwiegende Komplikationen, wie z.B. eine Endokarditis vermieden werden. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um Zahnfisteln vorzubeugen. Sollten Sie Symptome einer Zahnfistel bemerken, suchen Sie umgehend einen Zahnarzt auf.

Zusammenfassend sind Zahnfisteln ein ernstzunehmendes zahnmedizinisches Problem, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Durch frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Ausbreitung der Infektion verhindert und schwerwiegende Komplikationen, wie z.B. eine Endokarditis vermieden werden. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um Zahnfisteln vorzubeugen. Sollten Sie Symptome einer Zahnfistel bemerken, suchen Sie umgehend einen Zahnarzt auf.

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  • Von der Prävention bis zur Behandlung: Alles, was Sie über Eiter am Zahnfleisch wissen müssen

    Zahnfleischeiter ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft und kann, wenn unbehandelt, zu ernsthaften oralen uns auch allgemeinen Gesundheitsproblemen führen. Dieser Zustand, medizinisch als oraler Abszess bekannt, tritt auf, wenn sich Eiter als Reaktion auf eine bakterielle Infektion im Zahnfleischgewebe ansammelt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Eiter am Zahnfleisch mehr als nur ein kosmetisches Problem ist. Es kann ein Zeichen für zugrunde liegende ernsthafte Erkrankungen sein und bedarf einer angemessenen Behandlung. Ursachen von Eiter am Zahnfleisch Eiterbildung am Zahnfleisch kann verschiedene Ursachen haben.  Eine häufige Ursache ist die Ansammlung von Zahnbelag, einem bakteriellen Film auf Zähnen und Zahnfleisch. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Substanzen freisetzen, die das Zahnfleisch reizen, was zu Rötungen, Empfindlichkeit, Entzündungen und letztendlich zur Bildung von Eiter führen kann.  Der Mund beherbergt insgesamt rund 100 Milliarden Bakterien und Keime aus etwa 700 verschiedenen Spezies. Viele davon sind gut und (über)lebenswichtig, auf andere könnten wir verzichten. Ein Ungleichgewicht kann sich negativ auf das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit auswirken. Eine häufige Ursache ist auch die Parodontitis, eine chronische Entzündung des Zahnfleisches und des umliegenden Gewebes. Dabei bilden sich Zahnfleischtaschen, die mit Bakterien und Eiter gefüllt sind und letztendlich zum Abbau des Knochens und zum Zahnverlust führen. Die Behandlung dieser Situationen umfasst eine gründliche Reinigung der betroffenen Bereiche und möglicherweise zusätzliche zahnärztliche Maßnahmen, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, und die Zahn- und Mundgesundheit wiederherzustellen und langfristig zu fördern. Symptome und Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch Neben der sichtbaren Eiteransammlung in Form einer Blase am Zahnfleisch können andere Symptome auf ein Problem hinweisen: Schmerzen und Empfindlichkeit: Betroffene berichten häufig von Schmerzen im betroffenen Bereich, insbesondere beim Kauen. Schwellungen und Rötungen: Das betroffene Zahnfleisch kann geschwollen, gerötet und warm sein.  Unangenehmer Geschmack und Mundgeruch: Eine Infektion im Mund kann zu einem schlechten Geschmack und auffälligem Mundgeruch führen. Dieser entsteht durch Verstoffwechselung von Eiweißen aus der Nahrung durch v.a. anaerobe Bakterien, die sich besonders in den Bereichen tiefer Zahnfleischtaschen finden. Als Folge davon kommt es zu immer stärker werdenden Entzündungszeichen und schließlich zur Bildung von Eiter. Allgemeine Beschwerden: In einigen Fällen kann es zu Fieber und allgemeinem Unwohlsein kommen. Behandlungsmethoden für Eiter am Zahnfleisch Die Behandlung von Eiter im Zahnfleisch richtet sich nach der Ursache und Schwere der Infektion. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden: Zahnärztliche Reinigung: Eine professionelle Reinigung entfernt Zahnbelag und Zahnstein und hilft so, die Infektion zu reduzieren und das Risiko zukünftiger Eiterbildung zu verringern. Medikamentöse Behandlung: Antibiotika können verschrieben werden, um die bakterielle Infektion zu bekämpfen. In einigen Fällen kann auch eine lokale Anwendung von antibakteriellen Gels oder Salben erfolgen. Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um den Eiter abzulassen und das infizierte Gewebe zu behandeln. Wurzelkanalbehandlung: Wurde ein Abszess durch eine infizierte Zahnwurzel verursacht, muss eine Wurzelbehandlung erfolgen, wenn der Zahn noch erhaltungswürdig ist. Gegebenenfalls kann es nötig sein, den betroffenen Zahn zu entfernen. Versuchen Sie niemals zu Hause eine Eiterblase am Zahnfleisch aufzustechen, da dies zu einer weiteren Infektionsausbreitung führen kann. Es ist wichtig, bei Anzeichen von Eiterbildung am Zahnfleisch zeitnah einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Auch im Falle einer Eiterblase am Zahnfleisch ohne schmerzhafte Begleiterscheinungen sollten Sie unbedingt einen Zahnarzt zwecks Behandlung aufsuchen. Schmerzlosigkeit ist in solchen Fällen kein Zeichen dafür, dass alles in Ordnung ist, oder dass keine Therapie benötigt wird.  Vorbeugende Maßnahmen gegen Eiter am Zahnfleisch Prävention ist der Schlüssel zur Vermeidung von Eiter am Zahnfleisch. Hier sind einige effektive Strategien: Gute Mundhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind entscheidend, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Diese ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie schwerwiegend werden. Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde, zuckerarme Ernährung unterstützt die allgemeine Mundgesundheit. Vermeidung von Risikofaktoren: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko für Zahnfleischprobleme erhöhen und sollten vermieden werden. Wann sollte man einen Zahnarzt aufsuchen? Es ist wichtig, bei den ersten Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch einen Zahnarzt aufzusuchen. Dazu gehören Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder das Auftreten von Eiter. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Eiter am Zahnfleisch Frage 1: Kann Eiter am Zahnfleisch zu Hause sicher behandelt werden? Antwort: Während leichte Beschwerden unter Umständen mit Hausmitteln wie Salzwasserspülungen gelindert werden können, ist es wichtig, bei Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch einen Zahnarzt aufzusuchen. Selbstbehandlung kann das Problem verschlimmern oder zu Komplikationen führen. Frage 2: Wie lange dauert es, bis Eiter am Zahnfleisch abheilt? Antwort: Die Heilungsdauer hängt von der Schwere der Infektion und der Behandlung ab. In der Regel beginnt die Besserung ein paar Tage nach Beginn der Behandlung. Aber es kann einige Wochen dauern, bis der Zustand vollständig abheilt. Frage 3: Kann Eiter am Zahnfleisch zu anderen Gesundheitsproblemen führen? Antwort: Ja, unbehandelter Eiter am Zahnfleisch kann sich ausbreiten und zu schwerwiegenden Infektionen führen, einschließlich der Gefahr einer Sepsis. Eine frühzeitige Behandlung ist daher entscheidend. Frage 4: Sind bestimmte Personen anfälliger für die Entwicklung von Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Ja, Personen mit einem geschwächten Immunsystem, Raucher, Diabetiker und solche mit schlechter Mundhygiene sind anfälliger für Zahnfleischentzündungen und Eiterbildung. Frage 5: Wie kann ich das Risiko der Entwicklung von Eiter am Zahnfleisch reduzieren? Antwort: Gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche, eine gesunde Ernährung und das Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchen sind effektive Wege, um das Risiko zu minimieren. Frage 6: Was sind die ersten Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Die ersten Anzeichen können Schwellungen, Schmerzen, Rötungen im Zahnfleischbereich und manchmal ein unangenehmer Geschmack im Mund sein. Frage 7: Gibt es vorbeugende Maßnahmen gegen Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Ja, regelmäßige Mundhygiene, eine zuckerarme Ernährung, Nichtrauchen und regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind wichtige vorbeugende Maßnahmen. Frage 8: Was mache ich, wenn die Eiterblase am Zahnfleisch geplatzt ist? Wenn eine Eiterblase am Zahnfleisch geplatzt ist, sollten Sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Bis zum Termin ist es wichtig, den Mundraum sauber zu halten. Spülen Sie vorsichtig mit einer milden Salzwasserlösung, um das betroffene Gebiet zu reinigen. Vermeiden Sie es, an der Stelle zu drücken oder zu reiben. Nehmen Sie keine Selbstmedikation vor - außer ein Zahnarzt hat Ihnen spezifische Anweisungen gegeben. Der Zahnarzt wird die notwendigen Schritte einleiten, um die Infektion zu behandeln und weitere Komplikationen zu verhindern. Zusammenfassung  Eiter am Zahnfleisch ist ein ernstzunehmendes zahnmedizinisches Problem, das effektiv behandelt werden kann, wenn es frühzeitig erkannt wird. Die Bedeutung einer guten Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Untersuchungen kann nicht genug betont werden. Diese Maßnahmen, zusammen mit einer gesunden Lebensweise, tragen dazu bei, das Risiko von Eiter am Zahnfleisch und anderen zahnmedizinischen Problemen zu minimieren. 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  • Zahnreinigung in der Schwangerschaft: Warum sie jetzt ganz besonders wichtig ist

    Ein neues Leben ist unterwegs? Dazu erst einmal herzlichsten Glückwunsch! Und natürlich haben Sie genau jetzt tausend Dinge gleichzeitig im Kopf: Welche Farbe soll das Kinderzimmer haben? Welche Kita kommt in Frage? Oder werden es vielleicht sogar Zwillinge? Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist in dieser aufregenden Zeit vermutlich das allerletzte, worüber Sie sich Gedanken machen. Warum das jedoch gerade jetzt ein sehr großer Fehler für Sie und Ihr Baby sein kann, erfahren Sie hier. Zahnreinigung in der Schwangerschaft: Tun Sie sich und Ihrem Kind den Gefallen In der Schwangerschaft passiert im Körper allerhand. Hormonumstellungen sind jetzt ganz normal – können aber dazu führen, dass das Zahnfleisch erkennbar stärker anschwillt, insgesamt empfindlicher wird und sich auch deutlich leichter entzündet. 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Bevor es dann losgeht, erstellt die Zahnärztin oder der Zahnarzt einen Befund über den aktuellen Status der Zähne und darauf basierend einen individuellen Behandlungsplan. Je nach Bedarf kommen verschiedene Reinigungskonzepte zum Einsatz. Anfärben der Zähne: Um zu schauen, ob wirklich alle Flächen der Zähne mit der häuslichen Pflege erreicht werden, werden die Zähne eingefärbt. Denn das was man wirklich sieht, prägt sich auch besser ein. Zusätzlich ist es auch ein gutes Hilfsmittel für der Behandler/die Behandlerin alle Beläge auch restlos zu entfernen. Anästhesie Sind die Zähne oder das Zahnfleisch zu empfindlich? Mit einer Gel-Anästhesie lässt sich hier Abhilfe schaffen. In extremen Fällen kommt natürlich auch eine örtliche Betäubung in Frage. Entfernung der Beläge Mit Hilfe eines Ultraschallgerätes (Piezon) beginnen wir mit der Entfernung der harten und weichen Beläge. Für die Reinigung schwer zugänglicher Stellen nutzen wir natürlich alle Hilfsmittel, die uns zur Verfügung stehen (Interdentalbürstchen, Superfloss, Zahnseide etc.). Entfernung von Verfärbungen Hartnäckige Verfärbungen auf den Zähnen werden schonend mittels Pulverstrahlgerät (Airflow) entfernt. Entfernung des Biofilms Der Biofilm ist eine Ansammlung von Bakterien auf der Zahnoberfläche. Der Biofilm ist mitverantwortlich für die Entstehung von Karies und Zahnfleischentzündungen. Dieser Biofilm wird mit Hilfe des Airflow-Plus entfernt. In diesem Schritt wird auch die Zahnoberfläche, die leicht unter dem Zahnfleisch liegt, intensiv gereinigt. Reinigung der Zahnzwischenräume: In den Zahnzwischenräumen spielen sich die meisten pathologischen Prozesse ab. Häufig entsteht im Erwachsenenalter hier am häufigsten Karies und die meisten Zahnfleischerkrankungen nehmen in den Zwischenräumen ihren Anfang. Warum? Weil diese Stellen besonders schwer zugänglich sind und auch die häusliche Mundreinigung an diesen Stellen seltener praktiziert wird. Auf diese Stellen wird in der professionellen Zahnreinigung ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei schon leicht entzündeten Stellen wird nach der Reinigung auch häufig noch ein bakterizides Gel (CHX) appliziert, um die Bakterienzahl zusätzlich zu senken. Politur der Zähne Nach der gründlichen Reinigung werden die Zähne poliert. Das soll die Zähne nicht nur zum Glänzen bringen, sondern sorgt auch dafür, dass man raue Zahnoberflächen glättet, um den Bakterien möglichst keine Anheftungsstellen zu bieten. Hierzu verwendet man spezielle Politurpasten, Bürstchen und Gummikelche. Zusätzlich werden ggf. auch Füllungen nachpoliert und scharfe Kanten geglättet. Zunge nicht vergessen Auch auf der Zunge tummeln sich zahlreiche Bakterien. Daher wird auch diese gereinigt und mithilfe eines Gels die Bakterienzahl reduziert. Fluoridierung der Zähne Fluoride spielen in der Zahnmedizin eine große Rolle. Fluoride stärken die Zähne und sorgen sogar dafür, dass kleine Kariesstellen sich wieder remineralisieren können und nicht weiter voranschreiten. Es gibt kaum eine Substanz, die wissenschaftlich so gut untersucht wurde, wie die Wirksamkeit von Fluoriden. Zu guter Letzt Natürlich klären wir Sie auch gut auf. Wir besprechen Ernährungsgewohnheiten, demonstrieren Hilfsmittel für die häusliche Mundhygiene, erläutern Putztechniken und vieles mehr. Bei Bedarf verordnen wir Ihnen spezielle Mundspüllösungen, können auch einen speziellen Test durchführen, ob Sie prädestiniert sind eine Parodontits zu entwickeln (MMP8-Test) oder zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie man schwer zugängliche Stellen zahnmedizinische beheben kann (Invisalign-Behandlung).  Wann sollte eine professionelle Zahnreinigung in der Schwangerschaft erfolgen? Empfohlen wird sie für werdende Mütter mindestens zwei Mal bis zur Geburt. Als optimales Timing gilt hier: Die erste Zahnreinigung sollte im 1. Trimester der Schwangerschaft, also bis zur 13. Woche erfolgen. Und die zweite kann dann zwischen der 25. und 35. Woche im 2. Trimester durchgeführt werden. Im 3. Trimester empfinden die meisten Frauen einen Zahnarztbesuch hingegen meist als eher unangenehm. Die Zahnreinigungen selbst sind gesundheitlich völlig unbedenklich – anders als anderweitige Behandlungen – und im Gegenteil sogar förderlich für einen optimalen Verlauf der Schwangerschaft. Frauen, die ihren Nachwuchs aktiv planen, sollten sogar im Vorfeld schon für eine solide Mundhygiene sorgen und etwaige Parodontitis im Vorfeld schon behandeln lassen. So ist die beste Basis gegeben, um sich während der Schwangerschaft auf das konzentrieren zu können, was für Sie jetzt am wichtigsten ist: Ihr Baby. Das Wichtigste auf einen Blick: Die Mundhygiene kann einen Einfluss auf den Schwangerschaftsverlauf nehmen: Belegt ist sogar der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Frühgeburten Von vielen zahnärztlichen Behandlungen wird in der Schwangerschaft eher abgeraten: Etwa Narkose oder Röntgenstrahlung sind in dieser Zeit zu vermeiden Professionelle Zahnreinigungen gehören zu den Behandlungen, die während der Schwangerschaft nicht nur unbedenklich sind, sondern sogar ausdrücklich empfohlen werden Optimal sind zwei Zahnreinigungen während der Schwangerschaft – beide im Laufe der ersten zwei Drittel Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt PZR buchen!