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Welcome to Dental21 magazine, the mag for everyone who is interested in their dental health! Here you will find everything you need to know about dental diseases and dental health. From practical tips on prevention to the latest developments in dentistry - with us you'll always stay up to date. So, read on and learn how to keep your teeth healthy and strong!

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  • Zahnfleischrückgang: Ein weit verbreitetes Problem

    Zahnfleischrückgang: Ein weit verbreitetes Problem

    Zahnfleischrückgang ist ein weitverbreitetes und ernstzunehmendes Problem, das viele Menschen betrifft. Dieses Phänomen kann sowohl aus kosmetischen Gründen als auch aus gesundheitlicher Sicht bedenklich sein. In diesem Artikel erfahren Sie, was Zahnfleischrückgang genau ist, wie Sie ihn erkennen und welche Schritte Sie unternehmen können, um dieses Problem zu bewältigen. Was ist Zahnfleischrückgang? Zahnfleischrückgang, auch als Gingivarezession bekannt, ist ein degenerativer Prozess, bei dem das Zahnfleisch sich von den Zähnen zurückzieht. Dadurch werden Teile des Zahnhalses oder der Zahnwurzel freigelegt, was zu einer Reihe von Problemen führen kann. Es kommt z.B. zu Empfindlichkeiten der Zahnhälse, zu einer Vergrößerung der Zahnzwischenräume mit den negativen Folgen von Speiseretentionen und unschönen ästhetischen Aspekten, wie der Bildung sog. “schwarzer” Dreiecke. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein gewisser Grad an Zahnfleischrückgang ein normaler Teil des Alterungsprozesses sein kann, jedoch sollten ausgeprägte Fälle sorgfältig behandelt werden, um langfristige Probleme zu vermeiden. Zu diesen Problemen gehören im späteren Verlauf eine Lockerung und final der Verlust der Zähne aufgrund des fortgeschrittenen Schwindens der sog. Halte-und Stützgewebe, wie dem Knochen und des bindegewebigen Zahnhalteapparates. Zudem sind diese häufig entzündlichen Vorgänge mit weiteren gesundheitlichen Problemen und Nebenwirkungen, wie z.B. erhöhtem Herzinfarkt-und Schlaganfallrisiko, Verschlechterung eines bestehenden Diabetes oder der Gefahr einer Frühgeburt bei Schwangeren vergesellschaftet.  Erkennen von Zahnfleischrückgang Das frühzeitige Erkennen von Zahnfleischrückgang ist entscheidend, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. Es gibt ganz unterschiedliche Symptome, die auf Zahnfleischrückgang hindeuten können: Veränderung der Zahnform: Mit der Zeit erscheinen die Zähne länger, da mehr vom Zahnhals sichtbar wird. Meist ist es das auffälligste Anzeichen für Zahnfleischrückgang und sollte nicht ignoriert werden. Es kann auch auf der Innenseite der Zähne, quasi unbemerkt und unauffällig geschehen. Daher sind regelmäßige Kontrollen und Vorsorgeuntersuchungen wichtig, um hier frühzeitig den richtigen Zeitpunkt für eine mögliche Therapie nicht zu verpassen.  Zahnfleischbluten und -empfindlichkeit: Gelegentliches Zahnfleischbluten, besonders beim Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide, sowie ein geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch sind häufige Symptome. Diese Anzeichen sollten nicht als normal abgetan werden, da sie auf entzündliche Prozesse hinweisen. Zahnschmerzen und -empfindlichkeit: Empfindlichkeit oder Schmerzen rund um den Zahnhals können ebenfalls mit einem Zahnfleischrückgang einhergehen. Dies kann insbesondere beim Verzehr von süßen, sauren oder sehr kalten Speisen auftreten. Veränderte Passform von Zahnprothesen: Bei Personen mit Zahnprothesen kann Zahnfleischrückgang zu einer Veränderung der Passform oder der Optik führen.  Wahrnehmung von Zahnfleischrückgang: In manchen Fällen nehmen Patienten eine Veränderung im Bereich des Zahnfleisches wahr, etwa ein Gefühl der Leere oder Vertiefungen um die Zähne herum. Geht das Zahnfleisch sichtbar zwischen 2 Zähnen zurück, zeigt sich optisch ein “schwarzes Dreieck”. Oftmals verbleiben nach dem Essen Speisereste zwischen den Zähnen in diesen vergrößerten Bereichen, die zusammen mit Bakterien und Plaque widerum Entzündungsprozesse unterstützen können.  Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und bei ersten Anzeichen einen Zahnarzt aufzusuchen. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung können helfen, schwerwiegende Probleme zu verhindern und die allgemeine Mundgesundheit zu erhalten. Ursachen für Zahnfleischrückgang Zahnfleischrückgang kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter: Entzündliche Erkrankungen: Gingivitis und Parodontitis, lokale Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates, sind häufige Ursachen. Mechanischer Stress: Falsches Zähneputzen mit zu viel Druck oder die Verwendung harter Zahnbürsten kann zu Zahnfleischschäden führen. Erbliche Faktoren: Einige Menschen haben genetisch bedingt dünneres oder empfindliches Zahnfleisch. Umwelt- und Lebensstilfaktoren: Rauchen, Ernährungsgewohnheiten und Stress können ebenfalls einen Einfluss auf die Gesundheit des Zahnfleisches haben. Zahnfleischrückgang: Was tun? Die Behandlung sich zurückziehenden Zahnfleisches hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab. Daher ist es von großer Bedeutung, einen Zahnarzt aufzusuchen, damit ein ausführlicher Behandlungsplan erstellt werden kann. Wichtig ist zunächst die Beseitigung der zugrundeliegenden Ursachen: Bei Entzündungen: Eine gezielte Behandlung von Parodontitis oder Gingivitis ist erforderlich, um die Entzündung zu reduzieren und weiteren Rückgang zu verhindern. Bei mechanischem Stress: Eine Änderung der Putztechnik und die Verwendung von weicheren Zahnbürsten können helfen. Chirurgische Eingriffe: In schwereren Fällen können Zahnfleischtransplantationen oder -korrekturen erforderlich sein, um verloren gegangenes Gewebe zu ersetzen. Spezielle Behandlungen und Therapien Für fortgeschrittenen Zahnfleischrückgang gibt es spezifische Behandlungsmöglichkeiten: Parodontalchirurgie: Umfangreichere Fälle von Zahnfleischrückgang können chirurgisch behandelt werden, um das Zahnfleisch wieder aufzubauen oder die freiliegenden Zahnhälse zu bedecken. Regenerative Verfahren: In einigen Fällen können Verfahren zur Förderung des Knochen- und Gewebewachstums um die Zähne herum angewendet werden. Vorbeugung ist besser als Heilen Die beste Methode zur Vermeidung von Zahnfleischrückgang ist die Prävention. Eine gute Mundhygiene ist unerlässlich: Regelmäßiges Zähneputzen: Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und eine fluoridhaltige Zahnpasta, und achten Sie darauf, nicht zu viel Druck auszuüben. Achten Sie auf eine gewebeschonende Putztechnik, z.B. die Bass-Methode. Zahnseide und Interdentalbürsten: Reinigen Sie die Zahnzwischenräume täglich, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Professionelle Zahnreinigung: Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt für eine professionelle Zahnreinigung sind wichtig, um Zahnstein und hartnäckige Beläge zu entfernen. Ernährung und Lebensstil Ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zur allgemeinen Mundgesundheit bei. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralien, stärkt das Immunsystem und fördert die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sollten vermieden werden, da sie das Risiko für Zahnfleischprobleme erhöhen. Zahncremes und Mundspülungen Für Menschen mit Zahnfleischrückgang gibt es spezielle Zahncremes und Mundspülungen, die helfen können, Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Diese Produkte enthalten oft antientzündliche und das Zahnfleisch beruhigende Inhaltsstoffe.  Langfristiges Management Zahnfleischrückgang erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit und Pflege. Neben der Einhaltung einer guten Mundhygiene und regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen ist es wichtig, sich über neue Behandlungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen auf dem Laufenden zu halten. Die Bedeutung der Früherkennung Die Früherkennung degenerativer Prozesse ist entscheidend, um schwerwiegende Probleme, wie z.B. drohenden Zahnverlust zu vermeiden. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind unerlässlich, da Zahnärzte Anzeichen von Zahnfleischrückgang oft früher erkennen können, als es mit dem eigenen Auge möglich ist. Zudem ermöglichen sie die Identifizierung der spezifischen Ursachen des Rückgangs, seien es Entzündungen, mechanische Beschädigungen oder genetische Veranlagungen.  Professionelle Zahnreinigung – Ein Muss Die professionelle Zahnreinigung ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbeugung von Zahnfleischrückgang. Sie entfernt Plaque und Zahnstein, die durch regelmäßiges Zähneputzen allein nicht beseitigt werden können. Diese Reinigungen helfen, Entzündungen des Zahnfleisches zu verhindern und tragen zu einem gesunden Mundmilieu bei. Fazit Zahnfleischrückgang ist ein häufiges und ernstzunehmendes Problem, das durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden kann. Die Erkennung der ersten Anzeichen und eine frühzeitige Behandlung sind entscheidend, um langfristige Schäden zu vermeiden. Durch die Einhaltung einer guten Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen können Sie Ihr Zahnfleisch gesund halten und Probleme verhindern, bevor sie auftreten.  Zahnfleischrückgang muss nicht das Ende eines gesunden Lächelns bedeuten. Mit der richtigen Pflege und den geeigneten Maßnahmen können Sie die Gesundheit Ihres Zahnfleisches bewahren und aktiv zu Ihrer allgemeinen Mundgesundheit beitragen. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • Alles, was Sie über Aphten am Zahnfleisch wissen müssen: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung

    Alles, was Sie über Aphten am Zahnfleisch wissen müssen: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung

    Aphten, häufig auch als Aphthen oder Aften bezeichnet, sind eine weit verbreitete und meist harmlose Erkrankung der Mundschleimhaut. Besonders häufig treten sie am Zahnfleisch auf, können aber auch andere Bereiche des Mundes betreffen. Trotz ihrer Harmlosigkeit können sie erhebliche Beschwerden verursachen und das tägliche Leben beeinträchtigen. Definition und Erscheinungsbild Aphten sind kleine, schmerzhafte, weiße oder gelbliche Läsionen, umgeben von einem entzündeten roten Rand. Sie sind meist rundlich und entwickeln sich häufig in den weichen Bereichen des Mundes wie z.B. den Innenseiten der Lippen, der Wangen oder der Unterseite der Zunge. Diese schmerzhaften Bläschen sind nicht ansteckend, aber sie können beim Essen, Trinken und Sprechen deutliche Beschwerden verursachen. Ihre Größe und Form können variieren und sie können als einzelne Läsionen oder in Gruppen (Cluster) auftreten. Häufige Lokalisierung Am häufigsten treten Aphten an folgenden Stellen auf:   an der Innenseite der Lippen und Wangen an der Zunge  am Zahnfleisch am Gaumen am Rachen Aphten entwickeln sich häufig in den weichen Bereichen des Mundes, wie z.B. den Innenseiten der Lippen, der Wangen oder der Unterseite der Zunge. Durch die Bewegungen beim Sprechen oder Essen sind diese Lokalisationen besonders unangenehm und schmerzhaft. Typen von Aphten Es gibt verschiedene Arten von Aphten, die sich in ihrer Größe, Form und Intensität unterscheiden: Minor-Aphten: Diese sind klein (meist unter einem halben Zentimeter im Durchmesser) und heilen normalerweise ohne Narbenbildung innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Sie sind die häufigste Form und können überall im Mund auftreten. Major-Aphten: Diese sind größer und tiefer als Minor-Aphten. Sie können schmerzhafter sein, länger anhalten und manchmal Narben hinterlassen. Herpetiforme Aphten: Diese Art ähnelt Herpes-Bläschen und tritt häufig in Gruppen auf. Sie sind sehr klein, aber aufgrund ihrer Anzahl und Lokalisierung (oft am Zahnfleisch) besonders unangenehm. Ursachen und Entstehung Die genaue Ursache von Aphten bleibt teilweise ein medizinisches Rätsel. Allerdings gibt es verschiedene Theorien und beobachtete Risikofaktoren, die zu ihrem Auftreten beitragen können. Mögliche Auslöser Die Entstehung von Aphten kann durch eine Vielzahl von Faktoren begünstigt werden: Mechanische Reizungen: Häufig entstehen Aphten durch mechanische Reizungen, wie schlecht sitzende Zahnspangen, Prothesen, scharfe Zahnkanten oder versehentliches Beißen. Die ständige Irritation kann die Schleimhaut schwächen und die Bildung von Aphten fördern. Ernährungsfaktoren: Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Zink, wird oft mit dem Auftreten von Aphten in Verbindung gebracht. Eine unausgewogene Ernährung kann das Risiko erhöhen. Hormonelle Veränderungen: Hormonschwankungen, insbesondere während des Menstruationszyklus, können bei Frauen das Auftreten von Aphten begünstigen. Stress: Psychischer Stress ist ein bekannter Faktor, der das Immunsystem beeinträchtigen und die Entstehung von Aphten fördern kann. Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem, sei es durch Krankheit, Müdigkeit oder eine andere Belastung, kann die Anfälligkeit für Aphten erhöhen. Genetische Faktoren: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für das Auftreten von Aphten erhöhen. Nahrungsmittel und Substanzen Bestimmte Lebensmittel und Substanzen können bei einigen Menschen Aphten am Zahnfleisch auslösen oder verschlimmern. Dazu gehören: Lebensmittelunverträglichkeiten: Bestimmte Lebensmittel wie Nüsse, Zitrusfrüchte und andere säurehaltige Nahrungsmittel können bei manchen Menschen Aphten auslösen. Zahnpflegeprodukte: Inhaltsstoffe in einigen Zahnpasten, insbesondere Natriumlaurylsulfat, können zur Entstehung von Aphten am Zahnfleisch beitragen. Risikofaktoren Einige Menschen sind anfälliger für Aphten als andere, basierend auf verschiedenen Risikofaktoren: Alter und Geschlecht: Aphten treten häufiger bei jüngeren Menschen und bei Frauen auf. Häufig (ca. zu 40%) liegt ein familiärer Hintergrund vor. Chronische Erkrankungen: Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie oder HIV/AIDS haben ein höheres Risiko für Aphten. Behandlungsmethoden Aphten heilen oft von selbst ab. Es gibt jedoch verschiedene Ansätze, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Medikamentöse Behandlung Lokal betäubende Salben und Gele: Produkte, die Lidocain oder andere betäubende Wirkstoffe enthalten, können die Schmerzen vorübergehend lindern. Antibakterielle Mundspülungen: Lösungen, die antibakterielle Wirkstoffe (z.B. Chlorhexidin) enthalten, können helfen, die Mundhöhle bei Aphten sauber zu halten und Infektionen vorzubeugen. Dexpanthenol-Lösungen: Diese fördern die Regeneration der Mundschleimhaut und können die Heilung von Aphten beschleunigen. Kortisonhaltige Präparate: Bei schwereren Fällen können kortisonhaltige Cremes oder Gels helfen, Entzündungen zu reduzieren. Diese sollten aber nur nach Anweisung und Verordnung durch einen Arzt/ Ärztin angewendet werden.  Hausmittel Kräuterextrakte: Kamille, Salbei, Myrrhe und andere Kräuter können beruhigend wirken und zur Heilung von Aphten beitragen. Kalte oder gefrorene Lebensmittel: Eiscreme oder Eiswürfel können bei Aphten vorübergehende Schmerzlinderung bieten. Vermeidung bestimmter Lebensmittel: Scharfe, saure oder harte Nahrungsmittel können reizen und sollten vermieden werden. Vorbeugende Maßnahmen Da die genaue Ursache von Aphten oft unbekannt ist, kann Vorbeugung schwierig sein. Es gibt jedoch einige allgemeine Tipps, die helfen können: Gute Mundhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen mit einer weichen Zahnbürste kann mechanische Reizungen minimieren und damit das Auftreten von Aphten reduzieren. Auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung trägt stark zu guter Mundgesundheit bei. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen und Mineralstoffen kann helfen, Mangelerscheinungen und somit Aphten zu vermeiden. Stressmanagement: Techniken zur Stressbewältigung können das Auftreten von Aphten reduzieren. Vermeidung von Trigger-Lebensmitteln: Wenn Sie bemerken, dass bestimmte Lebensmittel Aphten auslösen, versuchen Sie, diese zu vermeiden. Häufig gestellte Fragen Sind Aphten ansteckend? Nein, Aphten sind nicht ansteckend und können nicht von Person zu Person übertragen werden. Wie lange dauern Aphten an? Die meisten Aphten heilen innerhalb von 1-2 Wochen von selbst ab. Größere können bis zu sechs Wochen dauern. Können Aphten ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein? In den meisten Fällen sind Aphten harmlos. Wenn sie jedoch häufig auftreten, sehr schmerzhaft sind oder nicht abheilen, sollten Sie einen Zahn-Arzt/ Ärztin aufsuchen. Kann ich Aphten durch meine Ernährung beeinflussen? Ja, bestimmte Mangelzustände und Lebensmittelunverträglichkeiten können Aphten am Zahnfleisch auslösen. Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, vorzubeugen. Zusammenfassung  Aphten können zwar unangenehm und schmerzhaft sein, sind aber in der Regel harmlos und heilen von selbst ab. Eine gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung, effektives Stressmanagement und das Vermeiden von bekannten Auslösern können helfen, ihr Auftreten zu minimieren. Bei anhaltenden oder schweren Beschwerden ist es ratsam, einen Zahnarzt/ Zahnärztin zu konsultieren, um eine angemessene Behandlung und Beratung zu erhalten. Aphten sollten nicht als Bagatellerkrankung abgetan werden, da sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Ein proaktiver Ansatz bei der Vorbeugung und Behandlung von Aphten ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Mundgesundheit.
  • Optimale Pflege für Ihre Zahnprothese: Expertentipps für dauerhafte Mundgesundheit

    Optimale Pflege für Ihre Zahnprothese: Expertentipps für dauerhafte Mundgesundheit

    Die richtige Pflege Ihrer Zahnprothese ist von entscheidender Bedeutung, um Ihre Mundgesundheit und die Funktionsfähigkeit des Zahnersatzes zu erhalten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine gesunde Kaufunktion trägt dazu bei, sowohl die physische, aber auch die psychische und mentale Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. In diesem ausführlichen Leitfaden stellen wir Ihnen detaillierte Anweisungen zur Verfügung , wie Sie Ihre Zahnprothese effektiv pflegen können, um eine optimale Mundgesundheit zu gewährleisten. Bedeutung der Zahnprothesenreinigung Die Bedeutung der Zahnprothesenreinigung darf keinesfalls unterschätzt werden. Ähnlich wie natürliche Zähne sind auch Prothesen anfällig für die Bildung von Zahnbelag. Dieser besteht aus einer Ansammlung von Bakterien, die sich auch auf der künstlichen Oberfläche des Ersatzes ablagern. Wenn dieser Belag nicht regelmäßig und gründlich entfernt wird, kann dies zu ernsthaften Problemen führen. Eine unzureichende Reinigung führt zu einer verstärkten Vermehrung von Bakterien, die dann wiederum Karies und Parodontitis an den verbleibenden natürlichen Zähnen begünstigt. Dies kann zu erheblichen Schäden an Ihrem Gebiss führen und langfristig Ihre Mundgesundheit gefährden. Zusätzlich kann sich Zahnstein an den Verbindungselementen Ihrer Prothesen ablagern, was nicht nur deren Passform beeinträchtigt, sondern auch Unannehmlichkeiten und Beschwerden verursachen kann. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie die richtige Pflegeroutine für Ihre Zahnprothese entwickeln und befolgen, um diese Probleme zu vermeiden und Ihre Mundgesundheit optimal zu erhalten. Entfernung Ihrer Zahnprothese Die sachgemäße Entfernung Ihrer Zahnprothese ist der erste Schritt zur Pflege: Vorbereitung: Um Schäden zu vermeiden, falls die Prothese beim Herausnehmen herunterfallen sollte, legen Sie am besten ein Handtuch ins Waschbecken. Lockern der Prothese: Gurgeln Sie mit warmem Wasser, um eventuelle Reste von  Haftcreme zu lösen und die Prothese leichter zu entfernen. Achten sie darauf, dass sich beim Herausnehmen nichts verkantet, indem sie nur kleine und leichte Lockerungsbewegungen ausführen. Reinigung Ihrer Zahnprothese Nachdem Sie Ihre Prothese entfernt haben, folgen Sie diesen Schritten: Ausspülen: Spülen Sie die Prothese gründlich unter Wasser. Bürsten: Verwenden Sie eine Prothesenbürste oder eine weiche Zahnbürste mit Wasser, Prothesen-Paste oder einer nicht abrasiven Zahnpasta. Entfernen von Haftcreme-Rückständen: Spülen Sie Ihren Mund mit warmem Salzwasser und reinigen Sie Zahnfleisch und Gaumen mit einem Waschlappen. Eine sanfte Zahnbürste kann auch verwendet werden. Entfernen von Belag und Zahnstein Belag und Zahnstein können die Gesundheit Ihrer Zähne beeinträchtigen: Belag: Entfernen Sie Belag durch Bürsten und verhindern Sie seine Bildung durch regelmäßige Reinigung. Zahnstein: Bei Verhärtung des Belags entsteht Zahnstein. Weichen Sie Ihre Prothese für 1-2 Stunden in einer Reinigungslösung ein und bürsten dann den Ersatz vorsichtig ab. Bitte verwenden Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände, um selbständig fest anhaftende Beläge zu entfernen, da dies zu Beschädigungen führen kann. Nutzen Sie stattdessen lieber den Service regelmäßiger professioneller Reinigungen in Ihrer Zahnarztpraxis. Empfohlene Reinigungsmittel Neben Pulverreinigern und Reinigungstabletten mit desinfizierender Wirkung ist die tägliche Bürstenreinigung essentiell. Spezielle Prothesenzahnbürsten können hilfreich sein, aber eine normale, weiche Zahnbürste ist oft ausreichend. Normale Zahnpasta kann die Prothese aufrauen. Sollten Sie Zahnpasta bevorzugen, achten Sie bitte darauf, ein Produkt mit wenig Schleifmittel (niedriger sog. RDA-Wert/ Angabe auf der Tube/ Verpackung) zu wählen. Dies ist meist bei Gel-Zahnpasten der Fall. Alternativ zu Zahnpasta können Sie auch ein mildes Geschirrspülmittel ohne Duftstoffe verwenden. Hier ist besonders gutes Nachspülen mit Wasser wichtig.  Häufigkeit der Reinigung Die Reinigung Ihrer Zahnprothese sollte in Ihre tägliche Mundhygiene-Routine integriert werden. Spülen Sie die Prothese nach jeder Mahlzeit gründlich ab und führen Sie mindestens einmal täglich eine umfassende Reinigung durch, um Belag und Bakterien zu entfernen. Eine regelmäßige professionelle Reinigung durch Ihren Zahnarzt wird ebenfalls empfohlen, um hartnäckigen Zahnstein entfernen zu lassen, dessen Bildung natürlich ist, und sich auch bei bester Hygiene kaum verhindern lässt. Professionelle Reinigung und Kontrolle Aus oben genannten Gründen ist es empfehlenswert, die Prothese regelmäßig vom Zahnarzt überprüfen und professionell reinigen zu lassen. Dies ist besonders wichtig für die Anpassung und Überprüfung des Sitzes und der Funktion der Prothese, sowie für die Entfernung von hartnäckigen Belägen und Zahnstein. Schlecht sitzende Prothesen können zu Schäden an den verbleibenden Zähnen und später zu deren Verlust führen. Dauerhafte Scheuerstellen sind nicht nur schmerzhaft, sondern können neben Infektionen zu vermehrtem und frühzeitigem Verlust des darunterliegenden Knochens führen.  Fazit Eine gute Pflege Ihrer Zahnprothese ist essentiell für Ihre Mundgesundheit und den Komfort. Regelmäßige Reinigung und die richtigen Pflegeprodukte tragen dazu bei, Ihre Prothese langfristig in einem optimalen Zustand zu halten. Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass eine gesunde Kaufunktion dazu beiträgt, sowohl die physische, aber auch die psychische und mentale Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Ein Verlust derselben führt langfristig nicht nur zu einer schlechteren Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, sondern kann auch zu seelischen Beeinträchtigungen bis hin zur Depression führen. Studien deuteten auf einen Zusammenhang zwischen Zahnverlust und kognitiver Beeinträchtigung bei älteren Erwachsenen hin. Der Grund ist in der Rückkopplung von Gehirn und Kaumuskeln zu suchen. Bei Fragen oder Unsicherheiten sind Zahnarzt oder Zahnärztin immer die besten Ansprechpartner. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin! FAQs  Wie reinige ich Teilprothesen? Bei Teilprothesen ist es wichtig, die Halterungen und Klammern besonders zu beachten. Diese sollten regelmäßig gereinigt und auf Beschädigungen überprüft werden. Bei der Reinigung von Teilprothesen ist besondere Sorgfalt geboten, um die Halteelemente nicht zu beschädigen und so eine Funktionseinschränkung zu riskieren. Was tun bei Schwierigkeiten mit der Prothese? Wenn Probleme beim Herausnehmen der Prothese auftreten, ist es ratsam, das Vakuum zwischen Prothese und Zahnfleisch vorsichtig zu lösen. Warmes Wasser kann helfen, Haftcremes zu lockern. Bei anhaltenden Problemen oder Schmerzen sollte unbedingt der Zahnarzt aufgesucht werden. Wie wende ich Haftcreme richtig an? Wenn Sie Haftcremes verwenden, ist es wichtig, diese richtig anzuwenden und später wieder vollständig zu entfernen. Zu viel Haftcreme kann das Entfernen der Prothese erschweren. Haftcreme kann und sollte sparsam angewendet und idealerweise nur punktförmig auf die Prothesensättel aufgetragen werden. Nach dem Herausnehmen der Prothese sollten alle Rückstände gründlich entfernt werden, um eine optimale Reinigung zu ermöglichen. Wie lagere ich meine Prothese richtig über Nacht? Generell ist es empfehlenswert, Teilprothesen auch über Nacht zu tragen, um Zahnwanderungen der Haltezähne und den Verlust von Funktion und Position der Prothese zu vermeiden.  Totale Prothesen können über Nacht in einer speziellen Reinigungslösung oder in Wasser gelagert werden. Achten Sie darauf, die Prothese niemals in heißes Wasser zu legen, da dies ihre Form verändern könnte. Wann ist ein Zahnarztbesuch notwendig? Es wird empfohlen, den Sitz der Prothese zweimal jährlich von einem Zahnarzt überprüfen zu lassen. Bei Problemen wie Druckstellen, schlechter Passform oder Beschädigungen sollte umgehend ein Zahnarzt aufgesucht werden.
  • Umfassender Ratgeber zu geschwollenem Zahnfleisch: Ursachen, Symptome und Behandlung

    Umfassender Ratgeber zu geschwollenem Zahnfleisch: Ursachen, Symptome und Behandlung

    Geschwollenes Zahnfleisch ist ein häufiges und oft missverstandenes Problem. Viele Menschen erleben irgendwann in ihrem Leben eine Form von Zahnfleischschwellung, sei es durch eine Verletzung, eine Krankheit oder schlechte Mundhygiene. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von geschwollenem Zahnfleisch befassen. Es ist wichtig zu verstehen, dass geschwollenes Zahnfleisch nicht nur ein kosmetisches Problem ist, sondern auch ein potenzieller Indikator für ernstere gesundheitliche Probleme sein kann. Ursachen von Zahnfleischschwellungen: Zahnfleischschwellungen können aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, darunter Infektionen, mechanische Reizungen und systemische Krankheiten. Das Zahnfleisch, auch bekannt als Gingiva, ist ein wesentlicher Bestandteil des Mundes, der die Zähne stützt und schützt. Es besteht aus einem dichten Netzwerk von Blutgefäßen und Bindegewebe, das empfindlich auf Entzündungen und Verletzungen reagieren kann. Die häufigsten Ursachen für geschwollenes Zahnfleisch sind: Gingivitis: Eine leichte Form der Zahnfleischentzündung, die durch bakterielle Plaque verursacht wird. Wenn die Plaque nicht regelmäßig entfernt wird, kann sie sich entzünden und zu Rötungen, Schwellungen und Blutungen führen. Parodontitis: Eine fortschreitende Form der Zahnfleischerkrankung, die die tieferen Strukturen des Zahnhalteapparats betrifft. Unbehandelt kann sie zu Knochenabbau, Zahnlockerung und letztlich zum Zahnverlust führen. Mechanische Reizung: Durch scharfe Kanten von Zähnen oder Zahnrestaurationen, zu hartes Zähneputzen oder das falsche Benutzen von Zahnseide kann es zu Verletzungen und in der Folge zu Schwellungen des Zahnfleisches kommen. Ernährungsmängel: Mangelernährung, insbesondere Vitamin-C-Mangel, kann zu einer Schwächung des Zahnfleischs und zu Schwellungen führen. Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft, Pubertät, Menopause und andere hormonelle Veränderungen können zu erhöhter Empfindlichkeit und Schwellung des Zahnfleischs führen. Medikamentennebenwirkungen: Einige Medikamente können Nebenwirkungen wie Zahnfleischschwellungen hervorrufen. Dazu gehören bestimmte Blutdruckmedikamente, Immunsuppressiva und Medikamente gegen Epilepsie. Medizinische Zustände: Systemische Erkrankungen wie Diabetes, HIV und bestimmte Autoimmunerkrankungen können das Risiko für Zahnfleischprobleme erhöhen. Symptome von geschwollenem Zahnfleisch: Die Symptome von geschwollenem Zahnfleisch variieren je nach Ursache, können aber Folgendes umfassen: Rötungen und Schwellungen, häufig mit einer weicheren Konsistenz des Zahnfleischs. Schmerzen oder Unbehagen, insbesondere beim Essen oder bei Berührung. Blutungen beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide. Mundgeruch oder ein schlechter Geschmack im Mund. Im Fall von Parodontitis, Rückgang des Zahnfleischs, Lockerung der Zähne und Bildung von Zahnfleischtaschen und Eiterbildung in den Taschen. Wann ist Zahnfleischbluten bedenklich? Zahnfleischbluten sollte nicht ignoriert werden, insbesondere wenn es regelmäßig auftritt. Es ist eines der ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung. Während gelegentliches Bluten nach einer Verletzung oder durch zu festes Zähneputzen auftreten kann, deutet häufiges oder leicht ausgelöstes Zahnfleischbluten auf eine zugrunde liegende Entzündung hin und sollte von einem Zahnarzt untersucht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass gesundes Zahnfleisch typischerweise nicht blutet. Wenn Sie also regelmäßig Blutungen bemerken, auch ohne Schwellung, sollten Sie dies als Warnsignal betrachten und einen Zahnarzt konsultieren. Behandlung von geschwollenem Zahnfleisch: Die Behandlung geschwollenen Zahnfleisches hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab: Verbesserte Mundhygiene: Eine der effektivsten Maßnahmen ist die Verbesserung der Mundhygiene. Dies umfasst regelmäßiges Zähneputzen mit einer weichen Zahnbürste, die Verwendung von Zahnseide und gegebenenfalls die Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung. Professionelle Zahnreinigung: Bei hartnäckigen Fällen oder Verdacht auf Parodontitis ist eine professionelle Zahnreinigung durch einen Zahnarzt oder Dentalhygieniker erforderlich. Dabei werden Plaque und Zahnstein entfernt, die zu Hause schwer zu beseitigen sind. Es empfiehlt sich grundsätzlich als präventive Maßnahme, regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung wahrzunehmen.  Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen können entzündungshemmende Medikamente oder Antibiotika notwendig sein, um die Entzündung zu behandeln und die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern. Behandlung von Parodontitis: Bei fortgeschrittener Parodontitis kann eine umfassendere Behandlung erforderlich sein, einschließlich Tiefenreinigung (Scaling und Root Planing) und in schweren Fällen wird die Behandlung durch chirurgische Eingriffe ergänzt. Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralien, unterstützt die allgemeine Mundgesundheit. Der Verzicht auf übermäßig zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke hilft, die Plaque-Bildung zu reduzieren und das Risiko für Zahnfleischerkrankungen zu senken. Stressmanagement: Stress kann auch zu Zahnfleischproblemen beitragen, indem er das Immunsystem schwächt. Techniken zur Stressreduktion, wie Meditation, regelmäßige Bewegung und ausreichender Schlaf können helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und somit indirekt die Gesundheit des Zahnfleisches zu unterstützen. Anpassung bei Zahnprothesen: Unbequeme oder schlecht sitzende Zahnprothesen und Zahnspangen können Reizungen und Schwellungen des Zahnfleisches verursachen. Regelmäßige Anpassungen und Kontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass diese Apparaturen korrekt sitzen und das Zahnfleisch nicht schädigen. Wichtigkeit der frühzeitigen Behandlung: Es ist entscheidend, dass Probleme mit dem Zahnfleisch frühzeitig erkannt und behandelt werden. Ignorierte oder unbehandelte Zahnfleischschwellungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Parodontitis und letztlich zum Zahnverlust führen. Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt: Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt ist unerlässlich, um die Gesundheit Ihres Zahnfleisches zu erhalten. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen ermöglichen es, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu behandeln, bevor sie ernsthaft werden. Individualisierte Behandlungspläne: Jeder Mensch ist anders, und das gilt auch für die Mundgesundheit. Ihr Zahnarzt kann einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Bedingungen zugeschnitten ist. Dies könnte eine Kombination aus professioneller Reinigung, speziellen Mundspülungen oder sogar zahnärztlichen Eingriffen beinhalten, um das Problem zu beheben. Langfristige Mundgesundheit: Letztendlich geht es bei der Behandlung von geschwollenem Zahnfleisch nicht nur darum, kurzfristige Probleme zu lösen. Es geht darum, langfristige Strategien für die Gesundheit Ihres Mundes zu entwickeln. Mit den richtigen Praktiken und der Unterstützung Ihres Zahnarztes können Sie dazu beitragen, dass Ihr Zahnfleisch und Ihre Zähne gesund bleiben. Zusammenfassung: Geschwollenes Zahnfleisch kann ein Zeichen für eine Vielzahl von Problemen sein, von harmlosen Irritationen bis hin zu ernsthaften Zahnfleischerkrankungen. Durch gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen können Sie das Risiko für Zahnfleischschwellungen minimieren und eine optimale Mundgesundheit fördern. Denken Sie daran, bei anhaltenden oder schweren Symptomen immer einen Zahnarzt aufzusuchen. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • Revolution in der Zahnheilkunde

    Revolution in der Zahnheilkunde

    Die Vorteile der NIRI-Technologie in der Früherkennung von Zahnproblemen Verbesserte Früherkennung ohne Röntgenstrahlung Die zahnmedizinische Diagnostik hat mit Einführung der NIRI-Technologie (Near Infra-Red Imaging) einen bedeutenden Fortschritt erlebt, die in modernen intraoralen Scannern wie dem iTero-Element-5D-Bildgebungssystem zum Einsatz kommt. Einer der wichtigsten Aspekte der NIRI-Technologie ist ihre Fähigkeit, Zahnschmelz- und Dentinkaries frühzeitig zu erkennen, ohne auf Röntgenstrahlen angewiesen zu sein. Eine Studie, durchgeführt an 100 Patientinnen und Patienten in fünf Zahnarztpraxen in Deutschland und Kanada, zeigte, dass das iTero-Element-5D-Bildgebungssystem eine höhere Sensitivität bei der Früherkennung von Schmelzläsionen aufweist, als traditionelle Bissflügelröntgenbilder. Ebenso wies es eine vergleichbare Sensitivität bei der Erkennung von Dentinkaries auf. Diese Erkenntnisse sind revolutionär, sie ermöglichen es Zahnärzten, frühe Anzeichen von Karies und anderen Zahnschäden zu identifizieren, bevor diese zu größeren Problemen werden können. Dies ermöglicht eine rechtzeitige und effektivere Behandlung, was letztendlich dem Erhalt der natürlichen Zahnstruktur dient und invasive Verfahren reduziert. Ein Schritt in Richtung strahlungsfreier Diagnostik Die NIRI-Technologie bietet eine willkommene Alternative zu den traditionellen Röntgenaufnahmen, da sie keine ionisierende Strahlung verwendet. Dies ist ein wesentlicher Vorteil für Patientinnen und Patienten, insbesondere für solche, die sich Sorgen um die Exposition gegenüber Röntgenstrahlen machen, oder wo aus anderen Gründen (z. B. Schwangerschaft) keine Aufnahmen gemacht werden sollten. So können Zahnärzte detaillierte Einblicke in die Zahnstruktur gewinnen, ohne dass Strahlung angewendet werden muss. Die hervorragende Genauigkeit ist entscheidend für die frühzeitige Intervention und Behandlung von Zahnerkrankungen. Dadurch bietet das iTero-Element-5D-Bildgebungssystem einen hohen Komfort für Patientinnen und Patienten. Es ist einfach zu bedienen und ermöglicht schnelle, nicht-invasive Scans, die präzise diagnostische Daten liefern und bietet zugleich eine sichere und angenehme Untersuchungserfahrung. Das iTero-Element-5D-Bildgebungssystem repräsentiert somit nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer patientenorientierten, minimalinvasiven Zahnmedizin. Es ermöglicht Zahnärzten, ihre Patientinnen und Patienten effektiver zu behandeln und gleichzeitig deren Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Präzise Diagnose und Patientenaufklärung Ein weiterer wesentlicher Vorteil der NIRI-Technologie im iTero-Element-5D-Bildgebungssystem liegt in der präzisen Diagnostik und Patientenaufklärung. Durch die detailreichen Aufnahmen können Zahnärzte ihren Patientinnen und Patienten genau zeigen, wo Probleme vorliegen und wie sie behandelt werden sollten. Diese visuelle Komponente ist besonders bei der Erklärung komplexer zahnmedizinischer Verfahren von Vorteil, da sie das Verständnis der Behandlung bei den Patientinnen und Patienten enorm erhöht. Die innere Struktur des Zahns in Echtzeit zu scannen ermöglicht es, sofortige und informierte Entscheidungen über die Behandlung zu treffen, wodurch der gesamte diagnostische und Behandlungsprozess effizienter wird. Reduzierung ionisierender Strahlung Ein zentraler Aspekt der NIRI-Technologie ist die Reduzierung der Notwendigkeit ionisierender Strahlung. Traditionelle Röntgenaufnahmen, obwohl nützlich, bringen eine gewisse Strahlenbelastung mit sich. NIRI bietet eine effektive Alternative, indem es detaillierte Bilder des Zahninneren ohne Röntgenstrahlen liefert. Dies ist besonders wichtig für Patientengruppen wie Kinder und Schwangere, bei denen die Strahlenexposition minimiert werden sollte. Engagement für die Mundgesundheit in unseren Praxen In unseren Praxen setzen wir auf die neuesten Technologien, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten. Die Integration des iTero Element 5D Bildgebungssystems in jeder unserer Praxen unterstreicht unser Engagement für innovative zahnmedizinische Lösungen und die Verbesserung der Patientenversorgung. Als Teil unserer Philosophie bieten wir neuen Patientinnen und Patienten zu Beginn ihrer Behandlung einen kostenlosen Scan mit dem iTero Scanner an. Dies tun wir auf Grund unserer Überzeugung, dass eine präzise und frühzeitige Diagnose mit Hilfe der NIRI-Technologie nachhaltige Vorteile für den Behandlungsprozess der Patientinnen und Patienten bietet. Fazit Die NIRI-Technologie, Teil des iTero-Element-5D-Bildgebungssystems, repräsentiert einen signifikanten Fortschritt in der zahnmedizinischen Diagnostik. Durch die Kombination von Genauigkeit, Patientenkomfort und der Reduzierung der Notwendigkeit für Röntgenstrahlung, bietet es zahlreiche Vorteile sowohl für Zahnärzte als auch für Patientinnen und Patienten. In unseren Praxen sind wir stolz darauf, diese Technologie einzusetzen, um eine erstklassige zahnmedizinische Versorgung zu bieten und gleichzeitig zur allgemeinen Fortentwicklung der Zahnmedizin beizutragen. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • Gum Pain: A Comprehensive Guide

    Gum Pain: A Comprehensive Guide

    Gum pain is a common issue affecting many individuals. Understanding the causes, symptoms, and treatment options is crucial for effective prevention and response. This comprehensive guide offers everything you need to know about gum pain. What is Gum Pain? Gum pain is an uncomfortable sensation in the gum area that can have various causes. It can range from mild discomfort to severe pain, with the gums possibly appearing red, swollen, and sensitive to touch. This often accompanies an increased tendency to bleed. Common Causes of Gum Pain The causes of gum pain are diverse. Some of the most common include: Gum inflammation (gingivitis) and periodontitis Mechanical irritation, e.g., from poorly fitting dentures Injuries from hard or sharp-edged foods Infections caused by bacteria, viruses, or fungi Hormonal changes, such as those occurring during pregnancy Conditions like diabetes can affect the gums Side effects of various medications Risk Factors for Gum Pain Certain factors can increase the risk of gum pain, including:  Poor oral hygiene Smoking and alcohol consumption Stress Unhealthy diet Certain medications Symptoms of Gum Pain Symptoms include: Pain and discomfort, especially when eating or drinking Redness and swelling of the gums Bleeding when brushing teeth or using dental floss Bad breath (halitosis) Sensitivity of the gums to touch or pressure Diagnosis and Treatment When Should You Visit a Dentist? It's important to take gum pain seriously and consult a dentist if symptoms persist. Especially if the pain lasts longer than a week, consider a professional examination. Diagnosing Gum Pain Your dentist will conduct a thorough examination of your mouth to determine the cause of the pain. This includes a visual inspection, palpation of the gums, and possibly X-rays. Measuring the depth of the gum pockets or gum margin is also part of the diagnosis. Treatment Options The treatment for gum pain depends on the underlying cause. Common treatment methods include: Professional teeth cleaning to remove plaque and tartar Treatment of gum inflammation and periodontitis Adjustment or replacement of dental prostheses Medication treatment, e.g., with anti-inflammatory or antibacterial agents Surgical procedures in advanced cases of periodontitis Use of special mouthwashes to reduce bacteria and inflammation Home remedies and natural treatments, such as saltwater rinses, can be helpful in mild cases. Preventive Measures To prevent gum pain, good oral hygiene is essential. This includes: Regular brushing with fluoride toothpaste. Changing your toothbrush at least every 3 months. Daily use of dental floss. Regular professional teeth cleanings and dental check-ups. A balanced diet, rich in vitamins and minerals. Avoiding tobacco and excessive alcohol consumption. Stress management, as stress can increase the risk of gum problems. Special Topics on Gum Pain  Gum Pain in Pregnant Women  Pregnancy gingivitis is common and caused by hormonal changes during pregnancy. Regular dental check-ups and gentle, thorough oral hygiene are especially important at this time. Gum Pain in Children  In children, gum pain is often related to teething. Promoting oral hygiene early on and ensuring regular dental examinations are important. Relation Between Gum Pain and Other Diseases Gum pain can also be a symptom of general medical conditions, such as diabetes or cardiovascular diseases. Therefore, a holistic approach to health is crucial. Frequently Asked Questions  Can Toothpaste Cause Gum Pain Certain ingredients in toothpaste can irritate. If you suspect your toothpaste is the problem, discuss alternative products with your dentist. How Quickly Do Treatments for Gum Pain Work? The duration of the effect depends on the cause and type of treatment. For example, you may feel immediate relief after professional teeth cleaning, while medicinal treatments may take a few days. Are Gum Pains Contagious? Gum pain itself is not contagious. However, underlying bacterial infections can be transmitted, especially through close contact. Overview We hope this guide helps you better understand and treat your gum pain. Remember, regular dental check-ups are key to preventing and treating dental problems early. If you have any questions or concerns, we are always here to help. Schedule your appointment here! It's important to note that this article is for informational purposes only and does not replace a visit to the dentist. For persistent or severe complaints, it's always advisable to seek professional (dental) medical advice. Schedule your appointment here!